1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Lynn nickte.
"Ja, wir hatten beide keine Familie und da dachten wir uns, tun wir uns doch zusammen", erzählte er lächelnd.
"Er darf eigentlich alles essen, nur keinen Zucker, den verträgt er nicht. Aber gib ihm nicht zu viel, sein Magen ist nicht für so Sachen gemacht"
"Mir hat er auch sehr geholfen", stimmte er Gabe dann zu.
"Man hat einfach nie das Gefühl alleine zu sein. Selbst wenn man wirklich alleine ist, man fühlt sich nicht... einsam, verstehst du?"
Er bedankte sich für den Teller und begann zu essen.
"Schmeckt wirklich sehr gut!", lobte er, dann aß er schweigend weiter.
"Ich glaube nicht, dass deine Eltern aufgehört haben dich zu lieben. Ich weiß auch dass mein Vater nie aufgehört hat mich zu lieben. Er war nur irgendwann... nicht mehr fähig mit sich selbst und mir und der ganzen Welt klar zu kommen. Ich hab lange gebraucht ihn zu verstheen udn verziehen hab ich ihm immer noch nicht aber... er hatte sich nicht unter Kontrolle. Er war nicht er selbst, wenn er mich angebrüllt und beschimpft hat.", erzählte er dann nachdenklich, den Blick auf seinen Teller gerichtet.
"Ich denke unsere Väter... stecken in einer ähnlichen Situation. Sie haben einen Teil ihrer Familie verloren und kommen mit dem übrig geblieben Teil nicht mehr zurecht. Mein Vater hat sich auch in den Alkohol geflüchtet. Einfach... weil er das alles nicht merh ertragen hat. Er ist ein schrecklicher Mensch geworden aber das war er nicht immer. Er war früher der beste Dad, den man sic wünschen konnte! Diese ganze Scheiße... die Sache mit meiner Familie... das alles war zu viel für ihn, er ist... er ist quasi gestorben... emotional. Und das was übrig geblieben ist, das kann nichts mehr lieben. Das kann nur noch hassen. Besonders sich selbst. Ich wieß nicht ob... es mit deinem Vater genauso ist... aber ich denke es wird wohl ähnlich sein oder?"
"Ja, wir hatten beide keine Familie und da dachten wir uns, tun wir uns doch zusammen", erzählte er lächelnd.
"Er darf eigentlich alles essen, nur keinen Zucker, den verträgt er nicht. Aber gib ihm nicht zu viel, sein Magen ist nicht für so Sachen gemacht"
"Mir hat er auch sehr geholfen", stimmte er Gabe dann zu.
"Man hat einfach nie das Gefühl alleine zu sein. Selbst wenn man wirklich alleine ist, man fühlt sich nicht... einsam, verstehst du?"
Er bedankte sich für den Teller und begann zu essen.
"Schmeckt wirklich sehr gut!", lobte er, dann aß er schweigend weiter.
"Ich glaube nicht, dass deine Eltern aufgehört haben dich zu lieben. Ich weiß auch dass mein Vater nie aufgehört hat mich zu lieben. Er war nur irgendwann... nicht mehr fähig mit sich selbst und mir und der ganzen Welt klar zu kommen. Ich hab lange gebraucht ihn zu verstheen udn verziehen hab ich ihm immer noch nicht aber... er hatte sich nicht unter Kontrolle. Er war nicht er selbst, wenn er mich angebrüllt und beschimpft hat.", erzählte er dann nachdenklich, den Blick auf seinen Teller gerichtet.
"Ich denke unsere Väter... stecken in einer ähnlichen Situation. Sie haben einen Teil ihrer Familie verloren und kommen mit dem übrig geblieben Teil nicht mehr zurecht. Mein Vater hat sich auch in den Alkohol geflüchtet. Einfach... weil er das alles nicht merh ertragen hat. Er ist ein schrecklicher Mensch geworden aber das war er nicht immer. Er war früher der beste Dad, den man sic wünschen konnte! Diese ganze Scheiße... die Sache mit meiner Familie... das alles war zu viel für ihn, er ist... er ist quasi gestorben... emotional. Und das was übrig geblieben ist, das kann nichts mehr lieben. Das kann nur noch hassen. Besonders sich selbst. Ich wieß nicht ob... es mit deinem Vater genauso ist... aber ich denke es wird wohl ähnlich sein oder?"
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Nachdenklich sah Gabriel Lynn an, die Gabel mit Spaghetti auf halbem Weg zum Mund.
Je länger Lynn redete, desto unglücklicher sah Gabriel aus.
Er konnte verstehen, was Lynn sagte, aber...
"Aber warum... hat sie mich dann einfach... allein gelassen? Ohne eine Nachricht oder... einen Abschied, einfach... einfach so...", stellte er die Frage, die ihn seit seinem vierzehnten Geburtstag beschäftigte.
"Und warum haben sie aufgehört... eine Familie zu sein?"
Mühsam schluckte Gabriel die Tränen herunter, die seine grünen Augen verdächtig schimmern ließen.
"Vielleicht... haben sie mich einfach vergessen...", murmelte er mit hängenden Schultern.
"Es... war doch mein Geburtstag..."
Je länger Lynn redete, desto unglücklicher sah Gabriel aus.
Er konnte verstehen, was Lynn sagte, aber...
"Aber warum... hat sie mich dann einfach... allein gelassen? Ohne eine Nachricht oder... einen Abschied, einfach... einfach so...", stellte er die Frage, die ihn seit seinem vierzehnten Geburtstag beschäftigte.
"Und warum haben sie aufgehört... eine Familie zu sein?"
Mühsam schluckte Gabriel die Tränen herunter, die seine grünen Augen verdächtig schimmern ließen.
"Vielleicht... haben sie mich einfach vergessen...", murmelte er mit hängenden Schultern.
"Es... war doch mein Geburtstag..."
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Lynn schüttelte den Kopf.
"Sie hat dich ganz bestimmt nicht vergessen und sie hat auch nicht aufgehört dich zu lieben.", antwortete er ruhig.
Er wusste nicht, woher er die Sicherheit nahm, mit der er sprach.
"Vielleicht hat sie es einfach nicht mehr ausgehalten mit deinem Vater? Ich weiß es nicht Gabriel... ich... weiß nicht mehr wirklich wie Mütter sind... aber... ich glaube nicht, dass eine Mutter einfach so aufhören kann ihr Kind zu lieben. Sie hatte sicher einen Grund... Hattest du nochmal Kontakt zu ihr? Irgendwann?"
"Sie hat dich ganz bestimmt nicht vergessen und sie hat auch nicht aufgehört dich zu lieben.", antwortete er ruhig.
Er wusste nicht, woher er die Sicherheit nahm, mit der er sprach.
"Vielleicht hat sie es einfach nicht mehr ausgehalten mit deinem Vater? Ich weiß es nicht Gabriel... ich... weiß nicht mehr wirklich wie Mütter sind... aber... ich glaube nicht, dass eine Mutter einfach so aufhören kann ihr Kind zu lieben. Sie hatte sicher einen Grund... Hattest du nochmal Kontakt zu ihr? Irgendwann?"
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Kläglich schüttelte Gabriel den Kopf.
"Nein...", wisperte er und eine Träne tropfte auf seinen Tellerrand.
"Ich hab immer... gewartet... auf einen Anruf oder einen Brief, und... ich hab das ganze Haus nach einer Nachricht durchsucht... nichts..."
Leise schluchzend versuchte Gabriel sich wieder unter Kontrolle zu bekommen und atmete tief durch.
"Aber eigentlich... hat das ganze schon Jahre vorher angefangen... Ich... hätte damit rechnen müssen, oder? Ich mein sie... hat immer davon geredet wegzugehen, aber... sie hat immer gesagt, dass sie mich mitnimmt, und dass wir... ein neues Leben anfangen..."
Während Gabriel erst noch schief lächelte, wurde seine Stimme zum Ende hin immer müder.
Er hatte oft davon geträumt, dass seine Mutter mit ihm in ferne Länder reisen würde, als er klein war.
Sie hatte ihm erzählt wie sie leben würden, jeden Abend zum Einschlafen.
"Ein Haustier lässt einen nicht so einfach im Stich...", versuchte Gabriel einen halbherzigen Scherz, und streichelte Pete liebevoll.
"Nein...", wisperte er und eine Träne tropfte auf seinen Tellerrand.
"Ich hab immer... gewartet... auf einen Anruf oder einen Brief, und... ich hab das ganze Haus nach einer Nachricht durchsucht... nichts..."
Leise schluchzend versuchte Gabriel sich wieder unter Kontrolle zu bekommen und atmete tief durch.
"Aber eigentlich... hat das ganze schon Jahre vorher angefangen... Ich... hätte damit rechnen müssen, oder? Ich mein sie... hat immer davon geredet wegzugehen, aber... sie hat immer gesagt, dass sie mich mitnimmt, und dass wir... ein neues Leben anfangen..."
Während Gabriel erst noch schief lächelte, wurde seine Stimme zum Ende hin immer müder.
Er hatte oft davon geträumt, dass seine Mutter mit ihm in ferne Länder reisen würde, als er klein war.
Sie hatte ihm erzählt wie sie leben würden, jeden Abend zum Einschlafen.
"Ein Haustier lässt einen nicht so einfach im Stich...", versuchte Gabriel einen halbherzigen Scherz, und streichelte Pete liebevoll.
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Lynn schwieg lange. Mit Müttern kannte er sich nicht aus. In seiner Erinnerung waren Mütter unfehlbare, gütige Wesen, die immer lächelten, nie etwas falsch machten und unglaublich gut kochen konnten.
Mütter sangen Schlaflieder, machten heiße Schokolade und beschützten einen vor den Nachbarjungs. Sie tadelten große Brüder, halfen bei den Hausaufgaben und laßen Geschichten vor.
Aber Mütter ließen ihre Kinder nicht im Stich! Niemals!
"Vielleicht... hat dein Vater versucht den Kontakt zu unterbinden?", schlug Lynn zaghaft vor.
Er war zwar schon jenseits der zwanzig und durchaus realitätsnah, doch irgendwie wollte er sich seine Vorstellung von Müttern nicht zerstören lassen.
Auch nicht von Gabriels Mom!
Mütter sangen Schlaflieder, machten heiße Schokolade und beschützten einen vor den Nachbarjungs. Sie tadelten große Brüder, halfen bei den Hausaufgaben und laßen Geschichten vor.
Aber Mütter ließen ihre Kinder nicht im Stich! Niemals!
"Vielleicht... hat dein Vater versucht den Kontakt zu unterbinden?", schlug Lynn zaghaft vor.
Er war zwar schon jenseits der zwanzig und durchaus realitätsnah, doch irgendwie wollte er sich seine Vorstellung von Müttern nicht zerstören lassen.
Auch nicht von Gabriels Mom!
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Das hab ich auch gedacht...", lächelte Gabriel schief und ziemlich resigniert.
"Deshalb hab ich die Post immer abgefangen bevor mein Vater sie bekam, bin ans Telefon gegangen bevor er es konnte..."
Leise seufzend wischte sich Gabriel die Tränen von den Wangen und begann endlich zu essen.
"Ich hab kein einziges Mal geweint damals... selbst wenn ich es wollte konnte ich nicht, und jetzt... hört es garnicht wieder auf...", murmelte er etwas zerschlagen.
"Was... ist eigentlich passiert? Mit deiner Mutter...?"
"Deshalb hab ich die Post immer abgefangen bevor mein Vater sie bekam, bin ans Telefon gegangen bevor er es konnte..."
Leise seufzend wischte sich Gabriel die Tränen von den Wangen und begann endlich zu essen.
"Ich hab kein einziges Mal geweint damals... selbst wenn ich es wollte konnte ich nicht, und jetzt... hört es garnicht wieder auf...", murmelte er etwas zerschlagen.
"Was... ist eigentlich passiert? Mit deiner Mutter...?"
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Lynn schwieg weiterhin.
Irgendwie... hätte er nichts zu sagen gewusst, was Gabriel weiterhelfen würde...
Stumm und mit einem dicken Kloß im Hals, aß er seine Nudeln.
"Sie ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen", antwortete er dann leise, ohne aufzusehen.
"An meinem Geburtstag", meinte er dann mit einem bitteren Lächeln im Gesicht.
"Ich glaube an uns beiden hat das Schicksal seinen Humor gezeigt", meinte er und schob eine Erbse quer über den Teller hin und her.
Irgendwie... hätte er nichts zu sagen gewusst, was Gabriel weiterhelfen würde...
Stumm und mit einem dicken Kloß im Hals, aß er seine Nudeln.
"Sie ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen", antwortete er dann leise, ohne aufzusehen.
"An meinem Geburtstag", meinte er dann mit einem bitteren Lächeln im Gesicht.
"Ich glaube an uns beiden hat das Schicksal seinen Humor gezeigt", meinte er und schob eine Erbse quer über den Teller hin und her.
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Dann legst du wohl auch nicht besonders viel Wert darauf deinen Geburtstag zu feiern, hm?", murmelte Gabriel mitfühlend und stahl Lynn die Erbse vom Teller.
Seufzend aß er zuende, aber so richtig wollte es ihm nicht mehr schmecken.
Als er fertig war, stand er auf und kletterte auf Lynns Schoß um zu schmusen.
"Wann musst du zur Arbeit...?", fragte er leise und lehnte den Kopf an Lynns Schulter.
Seufzend aß er zuende, aber so richtig wollte es ihm nicht mehr schmecken.
Als er fertig war, stand er auf und kletterte auf Lynns Schoß um zu schmusen.
"Wann musst du zur Arbeit...?", fragte er leise und lehnte den Kopf an Lynns Schulter.
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Ich hab meinen Geburtstag seit dem nicht mehr gefeiert", antwortete Lynn.
"Meine Großeltern wollten an meinem zehnten Geburtstag eine keline Feier ausrichten aber... naja es ging ziemlich in die Hose. Ich fahr jedes Jahr nach Hamburg und bring meinem Bruder einen Teddybären. Er hat früher Teddybären gesammelt. Mittlerweile hat er hat er schon fast zwanzig.", erzählte er und lehnte sich an Gabriel.
"Ich fang um zehn an", antwortete er dann.
"Schluss hab ich um eins, ich versuch dich nicht zu wecken."
"Meine Großeltern wollten an meinem zehnten Geburtstag eine keline Feier ausrichten aber... naja es ging ziemlich in die Hose. Ich fahr jedes Jahr nach Hamburg und bring meinem Bruder einen Teddybären. Er hat früher Teddybären gesammelt. Mittlerweile hat er hat er schon fast zwanzig.", erzählte er und lehnte sich an Gabriel.
"Ich fang um zehn an", antwortete er dann.
"Schluss hab ich um eins, ich versuch dich nicht zu wecken."
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Du hast einen Bruder...?", fragte Gabriel leise und ohne den Kopf zu heben.
"Warum... bist du nicht bei ihm?"
Er hatte noch garnicht darüber nachgedacht, aber irgendwie machte es Sinn, dass Lynn auch geschwister haben konnte...
"Du musst nicht leise sein...", lächelte er dann.
Ein Schauer lief ihm über den Rücken bei dem Gedanken wieder allein zu sein.
Ein paar Stunden nur, aber...
"Pete bleibt doch hier, oder?"
"Warum... bist du nicht bei ihm?"
Er hatte noch garnicht darüber nachgedacht, aber irgendwie machte es Sinn, dass Lynn auch geschwister haben konnte...
"Du musst nicht leise sein...", lächelte er dann.
Ein Schauer lief ihm über den Rücken bei dem Gedanken wieder allein zu sein.
Ein paar Stunden nur, aber...
"Pete bleibt doch hier, oder?"
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Lynn nickte.
"Ja ich habe einen Bruder. Aber er ist krank. Er muss in Hamburg in einer Klinik leben. Ich hatte früher sogar zwei Brüder, aber mein älterer Bruder ist auch gestorben bei dem Unfall... es war ein richtiger Scheißtag...", erzählte Lynn leise.
Dann war er ganz froh über den Themawechsel.
"Natürlich, er passt auf dich auf", meinte er lächelnd und strubbelte Gabriel durch die Haare.
"Und wenn irgendwas ist, kannst du mich anrufen, ich schreib dir die Nummer nachher auf."
"Ja ich habe einen Bruder. Aber er ist krank. Er muss in Hamburg in einer Klinik leben. Ich hatte früher sogar zwei Brüder, aber mein älterer Bruder ist auch gestorben bei dem Unfall... es war ein richtiger Scheißtag...", erzählte Lynn leise.
Dann war er ganz froh über den Themawechsel.
"Natürlich, er passt auf dich auf", meinte er lächelnd und strubbelte Gabriel durch die Haare.
"Und wenn irgendwas ist, kannst du mich anrufen, ich schreib dir die Nummer nachher auf."
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Meine Mutter hatte mir versprochen, dass wir einen Ausflug machen... Stattdessen hat sich mein Vater zum ersten Mal richtig betrunken... Es war ein richtiger Scheißtag.", grinste Gabriel freudlos.
"Was hat er denn? Und warum lebst du dann hier, und nicht bei ihm?", fragte er dann ein bisschen verständnislos.
Doch als Lynn ihm durch die Haare wuschelte, konnte Gabriel nicht anders als glücklich zu lächeln.
"Darf Pete mit im Bett schlafen?"
"Was hat er denn? Und warum lebst du dann hier, und nicht bei ihm?", fragte er dann ein bisschen verständnislos.
Doch als Lynn ihm durch die Haare wuschelte, konnte Gabriel nicht anders als glücklich zu lächeln.
"Darf Pete mit im Bett schlafen?"
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Pete schon", meinte Lynn grinsend und aß den letzten Bissen seiner Spaghetti.
Dann lehnte er sich ein wenig zurück und rutschte sich unter Garbiel etwas bequemer zurecht.
"Er reagiert nicht. Auf gar nichts. Nicht mal auf mich.", erklärte er Gabe.
"Und ich lebe nicht bei ihm, weil ich aus Hamburg weg wollte. Er erkennt mich sowieso nicht und nicht mal er hätte mich dort halten können. Ich besuche ihn regelmäßig und schick ihm oft Päckchen, mehr kann ich nicht für ihn tun."
Dann lehnte er sich ein wenig zurück und rutschte sich unter Garbiel etwas bequemer zurecht.
"Er reagiert nicht. Auf gar nichts. Nicht mal auf mich.", erklärte er Gabe.
"Und ich lebe nicht bei ihm, weil ich aus Hamburg weg wollte. Er erkennt mich sowieso nicht und nicht mal er hätte mich dort halten können. Ich besuche ihn regelmäßig und schick ihm oft Päckchen, mehr kann ich nicht für ihn tun."
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Pete schon?", fragte Gabriel irritiert, dann schwieg er betroffen.
"Also... liegt er im Wachkoma oder so...?", fragte er leise.
"Wann musst du morgen arbeiten?", fragte er dann, nur um das Thema zu wechseln.
"Und kannst du mir noch bei den Hausaufgaben helfen? Schade dass man mit Pete nicht gassi gehen muss. Ich würde gern... etwas schönes machen...", plapperte er vor sich hin und rückte Lynn etwas zurecht um es gemütlicher zu haben.
"Also... liegt er im Wachkoma oder so...?", fragte er leise.
"Wann musst du morgen arbeiten?", fragte er dann, nur um das Thema zu wechseln.
"Und kannst du mir noch bei den Hausaufgaben helfen? Schade dass man mit Pete nicht gassi gehen muss. Ich würde gern... etwas schönes machen...", plapperte er vor sich hin und rückte Lynn etwas zurecht um es gemütlicher zu haben.
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Lynn nickte.
Dann zog er die Augenbraue nach oben.
"Ich fang um zehn Uhr an und hab um eins Schluss", antwortete er schmunzeln.
"Unter der Woche sind meine Arbeitszeiten immer gleich. Manchmal mach ich ne Doppelschicht, aber im Moment siehts finanziell ganz gut aus."
"Was für Hausaufgaben musst du denn machen? Ich war nie eine große Leuchte in der Schule", meinte er dann, bevor er die Augenbrauen zusammen zog.
"Gassi gehen? Nun, du kannst es versuchen...", murmelte er und fürchtete irgendwie, dass Gabriel es tatsächlich eines Tages tun würde.
"Was würdest du denn gerne machen?", wollte er dann neugierig wissen.
Dann zog er die Augenbraue nach oben.
"Ich fang um zehn Uhr an und hab um eins Schluss", antwortete er schmunzeln.
"Unter der Woche sind meine Arbeitszeiten immer gleich. Manchmal mach ich ne Doppelschicht, aber im Moment siehts finanziell ganz gut aus."
"Was für Hausaufgaben musst du denn machen? Ich war nie eine große Leuchte in der Schule", meinte er dann, bevor er die Augenbrauen zusammen zog.
"Gassi gehen? Nun, du kannst es versuchen...", murmelte er und fürchtete irgendwie, dass Gabriel es tatsächlich eines Tages tun würde.
"Was würdest du denn gerne machen?", wollte er dann neugierig wissen.
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Dann können wir jeden Tag schöne Dinge tun, bevor du zur Arbeit musst.", überlegte Gabriel und schob die Unterlippe etwas vor.
"Hausaufgaben?", fragte er dann irritiert, als es ihm auch schon wieder einfiel.
"Achja... ehm... Erdkunde... und Englisch."
Das war aber schon wieder völlig nebensächlich, als Lynn fragte was er gerne tun würde.
"Hm... vielleicht Eis essen gehen... oder in den Park. Oder eine Cola trinken gehen, oder... an den See, oder... einfach Spazierengehen, oder etwas spielen, oder... Pete trainieren, oder kuscheln, oder in den Zoo, oder... mehr fällt mir nicht ein."
"Hausaufgaben?", fragte er dann irritiert, als es ihm auch schon wieder einfiel.
"Achja... ehm... Erdkunde... und Englisch."
Das war aber schon wieder völlig nebensächlich, als Lynn fragte was er gerne tun würde.
"Hm... vielleicht Eis essen gehen... oder in den Park. Oder eine Cola trinken gehen, oder... an den See, oder... einfach Spazierengehen, oder etwas spielen, oder... Pete trainieren, oder kuscheln, oder in den Zoo, oder... mehr fällt mir nicht ein."
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Lynn lachte leise.
"Ich mach generell alles mit, aber vorher bereitest du dich auf die Schule vor. ich weiß, das is nervig aber ein ordentlicher Abschluss ist wichtig. Also mach deinen Schulkram, ich räum hier wieder auf und dann gehen wir mit Pete Gassi im Park.", schlug er augenzwinkernd vor, schob Gabriel von seinem Schoß und begann das Chaos in der Küche zu beseitigen.
"Ich mach generell alles mit, aber vorher bereitest du dich auf die Schule vor. ich weiß, das is nervig aber ein ordentlicher Abschluss ist wichtig. Also mach deinen Schulkram, ich räum hier wieder auf und dann gehen wir mit Pete Gassi im Park.", schlug er augenzwinkernd vor, schob Gabriel von seinem Schoß und begann das Chaos in der Küche zu beseitigen.
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Natürlich seufzte Gabriel und verdrehte gespielt die Augen, aber dann setzte er sich brav an seine Aufgaben.
Ab und zu fragte er Lynn etwas, und war so konzentriert bei der Sache wie lange nicht mehr.
Schließlich klappte er die Bücher zu und strahlte Lynn an.
"Fertig! Wir haben noch ein paar Stunden Zeit...", grinste er, und schnappte sich schonmal Pete.
Ab und zu fragte er Lynn etwas, und war so konzentriert bei der Sache wie lange nicht mehr.
Schließlich klappte er die Bücher zu und strahlte Lynn an.
"Fertig! Wir haben noch ein paar Stunden Zeit...", grinste er, und schnappte sich schonmal Pete.
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Lynn ließ sich erschöpft auf den Stuhl Gabriel gegenüber fallen und seufzte.
"Das nächste mal, wenn du kochst, lässt du die Küche bitte ganz, ja?", riet er Garbiel und strich sich ein paar verirrte Haarstränen aus dem Gesicht.
"Pack Pete in meinen Rucksack. Er sitzt vorne in der kleinen Tasche. Wenn du willst kannst du den Rucksack tragen. Ich will nicht, dass er unterwegs auf der Schulter sitzt. Im Park können wir ihn dann raus holen", erklärte er Gabriel dann und holte seinen Rucksack.
"Wollen wir Kekse und Kakao einpacken?", fragte er und packte schon mal Petes Cracker ein.
"Und sowas wie eine Decke? Dann können wir Picknick machen..."
"Das nächste mal, wenn du kochst, lässt du die Küche bitte ganz, ja?", riet er Garbiel und strich sich ein paar verirrte Haarstränen aus dem Gesicht.
"Pack Pete in meinen Rucksack. Er sitzt vorne in der kleinen Tasche. Wenn du willst kannst du den Rucksack tragen. Ich will nicht, dass er unterwegs auf der Schulter sitzt. Im Park können wir ihn dann raus holen", erklärte er Gabriel dann und holte seinen Rucksack.
"Wollen wir Kekse und Kakao einpacken?", fragte er und packte schon mal Petes Cracker ein.
"Und sowas wie eine Decke? Dann können wir Picknick machen..."
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Gabriel nickte, und steckte Pete in seine Tasche.
Natürlich nicht, ohne ihm einen Cracker als Proviant zu geben.
"Picknick klingt super!", freute er sich und war vielleicht ein bisschen zu sehr aufgeregt.
Andererseits hatte er seit Jahren nichts mehr unternommen, nicht allein und schon garnicht mit anderen.
"Lynn...?", fragte er nachdenklich, als er den Rucksack auf dem Rücken hatte.
"Hast du eigentlich Freunde hier?"
Natürlich nicht, ohne ihm einen Cracker als Proviant zu geben.
"Picknick klingt super!", freute er sich und war vielleicht ein bisschen zu sehr aufgeregt.
Andererseits hatte er seit Jahren nichts mehr unternommen, nicht allein und schon garnicht mit anderen.
"Lynn...?", fragte er nachdenklich, als er den Rucksack auf dem Rücken hatte.
"Hast du eigentlich Freunde hier?"
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Das kommt ganz darauf an, wie du Freunde deffinierst", antwortete Lynn und steckte Geldbeutel, Handy und Schlüssel ein.
Dann schob er Gabriel nach draußen, schloss hinter ihnen ab und ging voraus zur nächsten Haltestelle.
Dort nahmen sie die Bahn in richtung Innenstadt und stiegen am Park aus.
Dann schob er Gabriel nach draußen, schloss hinter ihnen ab und ging voraus zur nächsten Haltestelle.
Dort nahmen sie die Bahn in richtung Innenstadt und stiegen am Park aus.
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Wie definierst DU denn Freunde?", wollte Gabriel wissen, und ließ sich liebend gern von Lynn durch die Gegend schieben.
Erst im Park merkte er, dass er mal wieder seine Schuhe vergessen hatte, und ging konzentriert auf mögliche Tretminen achtend über den Rasen.
Schnurstraks lief er zu seinem Baum, der unter dem er saß, wenn die anderen seine Bank besetzten, setzte den Rucksack ab und ließ Pete aus seiner Tasche.
"Kann er eigentlich auf Bäume klettern? Er läuft doch nicht weg, oder?"
Erst im Park merkte er, dass er mal wieder seine Schuhe vergessen hatte, und ging konzentriert auf mögliche Tretminen achtend über den Rasen.
Schnurstraks lief er zu seinem Baum, der unter dem er saß, wenn die anderen seine Bank besetzten, setzte den Rucksack ab und ließ Pete aus seiner Tasche.
"Kann er eigentlich auf Bäume klettern? Er läuft doch nicht weg, oder?"
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Natürlich kann er auf Bäume klettern", antwortete Lynn und ließ sich neben Gabriel auf den Boden sinken.
"Aber weg läuft er nicht. Hat er noch nie getan, ich wüsste nicht, warum er damit anfangen sollte", beruhigte er Gabriel dann lächelnd und lehnte seinen Rücken an den Baumstamm.
"Freunde... naja so wie ich Freundschaft interpretiere, habe ich eine freundin, Maia, ihr gehört das Theater, in dem ich spiele. Sonst nur viele Bekannte, aber niemand mit dem ich über Probleme oder Sorgen reden würde.", kam er dann auf das Thema zurück.
"Aber weg läuft er nicht. Hat er noch nie getan, ich wüsste nicht, warum er damit anfangen sollte", beruhigte er Gabriel dann lächelnd und lehnte seinen Rücken an den Baumstamm.
"Freunde... naja so wie ich Freundschaft interpretiere, habe ich eine freundin, Maia, ihr gehört das Theater, in dem ich spiele. Sonst nur viele Bekannte, aber niemand mit dem ich über Probleme oder Sorgen reden würde.", kam er dann auf das Thema zurück.
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Beruhigt nahm Gabriel einen Stock und ließ Pete darüberspringen und auf ihm entlangbalancieren. Dann lockte er ihn ein Stück den Baum hoch und über Lynns schultern, bis er auf der anderen Seite wieder runterlaufen konnte.
"Ich auch nicht...", sagte er, während er mit Pete und seiner Hand fangen spielte.
"Nur Jersey, seit er wieder da ist, aber... mit ihm kann ich... nicht über alles reden. Er hat eine Familie, und... er... ist einfach anders.", versuchte er zu erklären.
Dann grinste er, und ließ Pete in Lynns Hosenbein krabbeln.
"Und jetzt dich"
"Ich auch nicht...", sagte er, während er mit Pete und seiner Hand fangen spielte.
"Nur Jersey, seit er wieder da ist, aber... mit ihm kann ich... nicht über alles reden. Er hat eine Familie, und... er... ist einfach anders.", versuchte er zu erklären.
Dann grinste er, und ließ Pete in Lynns Hosenbein krabbeln.
"Und jetzt dich"
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Lynn zog Pete mit hochgezogener Augenbraue wieder aus seinem Hosenbein heraus und überreichte ihn Gabriel.
"Hosenbeine sind tabu, für euch beide", drohte er augenzwinkernd und machte es sich wieder gemütlich.
"Ich schätze Jersey so ein, dass er sich Mühe gibt ein guter Freund zu sein. aber ganz ehrlich... ich könnte mit jemandem wie ihm nicht mal meine Schuhgröße besprechen.", überlegte er dann.
"Hosenbeine sind tabu, für euch beide", drohte er augenzwinkernd und machte es sich wieder gemütlich.
"Ich schätze Jersey so ein, dass er sich Mühe gibt ein guter Freund zu sein. aber ganz ehrlich... ich könnte mit jemandem wie ihm nicht mal meine Schuhgröße besprechen.", überlegte er dann.
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