1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
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1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Blinzelnd öffnete Gabriel die Augen, als sich ihm laute Stimmen näherten.
Er war im Park, wie immer in den Sommerferien und an vielen Wochenenden, solang es warm genug war.
Er mochte die entfernten Geräusche des Stadtlebens, spielende Kinder, Mütter die nach ihnen riefen, Menschen die die Sonne genossen und sich einfach unterhielten.
All das vermischte sich zu einem angenehmen Brummen, zusammen mit Vogelgezwitscher und Hundegebell.
Er lag etwas versteckt auf einer Parkbank hinter ein paar Büschen, bei einem See.
Es war angenehm im Schatten, und es ließ sich wunderbar träumen.
Gabriels Lieblingsbeschäftigung.
Diesmal musste er jedoch eingeschlafen sein, denn langsam füllte sich der Park mit Jugendlichen, die sich hier trafen um ein Bierchen zu trinken.
Auch auf seine Bank steuerten ein paar von ihnen zu, schon von weitem riefen sie ihm zu er solle verschwinden, wobei sich die Jungen gegenseitig mit dumme Sprüchen überboten und ausgelassen lachten.
Es machte Gabriel nichts aus.
Er war noch immer halb in seinen Träumen, als er langsam aufstand und den Jugendlichen entgegenschlenderte.
Erst als sie vorbei waren drehte sich Gabriel irritiert um.
Einer der Jungen hatte ein leises Klingen in seinem Kopf verursacht.
Er kam ihm so bekannt vor...
Er war im Park, wie immer in den Sommerferien und an vielen Wochenenden, solang es warm genug war.
Er mochte die entfernten Geräusche des Stadtlebens, spielende Kinder, Mütter die nach ihnen riefen, Menschen die die Sonne genossen und sich einfach unterhielten.
All das vermischte sich zu einem angenehmen Brummen, zusammen mit Vogelgezwitscher und Hundegebell.
Er lag etwas versteckt auf einer Parkbank hinter ein paar Büschen, bei einem See.
Es war angenehm im Schatten, und es ließ sich wunderbar träumen.
Gabriels Lieblingsbeschäftigung.
Diesmal musste er jedoch eingeschlafen sein, denn langsam füllte sich der Park mit Jugendlichen, die sich hier trafen um ein Bierchen zu trinken.
Auch auf seine Bank steuerten ein paar von ihnen zu, schon von weitem riefen sie ihm zu er solle verschwinden, wobei sich die Jungen gegenseitig mit dumme Sprüchen überboten und ausgelassen lachten.
Es machte Gabriel nichts aus.
Er war noch immer halb in seinen Träumen, als er langsam aufstand und den Jugendlichen entgegenschlenderte.
Erst als sie vorbei waren drehte sich Gabriel irritiert um.
Einer der Jungen hatte ein leises Klingen in seinem Kopf verursacht.
Er kam ihm so bekannt vor...
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Jersey war spät dran. Wie immer.
Dabei hatte er doch wenigstens an seinem ersten Schultag in Deutschland pünktlich sein wollen!
Er hätte früher schlafen gehen sollen...
Gedanklich notierte er sich, dass er an Sonntagen nicht mehr mit Leuten ausging, dann quetschte er sich gerade so noch durch die sich schließende Tür in die Bahn und ließ sich auf einen der freien Sitze fallen.
Das Gute am Zuspätkommen war, dass die Bahnen nach acht Uhr bedeutend leerer waren.
Verträumt sah Jersey aus dem Fenster und beobachtete, wie seine alte Heimat an ihm vorüberrauschte.
Er hatte nicht zurück nach Köln gewollt, verglichen mit Manhattan war das hier ein Dorf!
Aber irgendwie...
Irgendwie fühlte er sich zu Hause...
Und dann war da noch dieses Gesicht, das ihm nicht merh aus dem Kopf gehen wollte.
Er hatte den Jungen am Vortag im Park gesehen, nur ganz kurz, aber irgendwie hatte er sich in Jerseys Gehirn festgesetzt.
Er hatte das Gefühl den Kerl von irgendwoher zu kennen.
Es war ein Gefühl als...
Als würde er dieses Gesicht so gut kennen, wie sien eigenes...
Aber andererseits schien ihm der Junge auc völlig fremd zu sein...
Vor lauter Grübeln verpasste Jersey die Haltestelle und lief die zehn Minuten zur Schule zurück.
Schließlich kamm er reichlich genervt und abgehetzt geen halb neun in der Schule an und holte sich im Sekretariat nach einer Predigt seinen Stundenplan ab.
Toll, auch noch Leistungskurs in de ersten Stunde!
Jersey wagte es zu vermuten, dass er bei seinem Englischlehrer wohl schon unten durch war.
Höflich klopfte Jersey und sezte, als er eintrat, sein Entschuldigungslächeln auf.
Alle starrten ihn an...
Irgendetwas machte er wohl falsch... so würde es nichts mit seinem Vorsatz hier in Köln etwas unauffälliger zu sein als in New York.
Er begrüßte den Lehrer, entschuldigte sich freundlich und sah sich kurz um.
ein freier Platz - sehr gut!
Letzte Reihe war auch nicht schlecht.
Er schlängelte sich durch die Reihen und ließ seine Tasche neben den Tisch fallen.
"Morgen", begrüßte er seinen Banknachbarn, während er sein Notizbuch aus der Tasche zog, dann wandte er sich zu ihm um und stockte.
Das war der Junge aus dem Park!
Und er kam ihm noch immer so verdammt bekannt vor!
Dabei hatte er doch wenigstens an seinem ersten Schultag in Deutschland pünktlich sein wollen!
Er hätte früher schlafen gehen sollen...
Gedanklich notierte er sich, dass er an Sonntagen nicht mehr mit Leuten ausging, dann quetschte er sich gerade so noch durch die sich schließende Tür in die Bahn und ließ sich auf einen der freien Sitze fallen.
Das Gute am Zuspätkommen war, dass die Bahnen nach acht Uhr bedeutend leerer waren.
Verträumt sah Jersey aus dem Fenster und beobachtete, wie seine alte Heimat an ihm vorüberrauschte.
Er hatte nicht zurück nach Köln gewollt, verglichen mit Manhattan war das hier ein Dorf!
Aber irgendwie...
Irgendwie fühlte er sich zu Hause...
Und dann war da noch dieses Gesicht, das ihm nicht merh aus dem Kopf gehen wollte.
Er hatte den Jungen am Vortag im Park gesehen, nur ganz kurz, aber irgendwie hatte er sich in Jerseys Gehirn festgesetzt.
Er hatte das Gefühl den Kerl von irgendwoher zu kennen.
Es war ein Gefühl als...
Als würde er dieses Gesicht so gut kennen, wie sien eigenes...
Aber andererseits schien ihm der Junge auc völlig fremd zu sein...
Vor lauter Grübeln verpasste Jersey die Haltestelle und lief die zehn Minuten zur Schule zurück.
Schließlich kamm er reichlich genervt und abgehetzt geen halb neun in der Schule an und holte sich im Sekretariat nach einer Predigt seinen Stundenplan ab.
Toll, auch noch Leistungskurs in de ersten Stunde!
Jersey wagte es zu vermuten, dass er bei seinem Englischlehrer wohl schon unten durch war.
Höflich klopfte Jersey und sezte, als er eintrat, sein Entschuldigungslächeln auf.
Alle starrten ihn an...
Irgendetwas machte er wohl falsch... so würde es nichts mit seinem Vorsatz hier in Köln etwas unauffälliger zu sein als in New York.
Er begrüßte den Lehrer, entschuldigte sich freundlich und sah sich kurz um.
ein freier Platz - sehr gut!
Letzte Reihe war auch nicht schlecht.
Er schlängelte sich durch die Reihen und ließ seine Tasche neben den Tisch fallen.
"Morgen", begrüßte er seinen Banknachbarn, während er sein Notizbuch aus der Tasche zog, dann wandte er sich zu ihm um und stockte.
Das war der Junge aus dem Park!
Und er kam ihm noch immer so verdammt bekannt vor!
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Schon seit 5 Minuten vor acht saß Gabriel auf seinem Platz und starrte träumend löcher in die Luft.
Nur ein leerer Collegeblock lag auf seinem Tisch, und er hatte einen Stift in der Hand.
Er hatte versucht das Datum aufzuschreiben, aber beim Monat hatte er aufgehört. Noch immer verharrte seine Hand in der Luft, als wäre er mitten in der Bewegung eingefroren.
Nachdem er am vorigen Tag diesen Jungen im Park gesehen hatte ging er ihm nicht mehr aus dem Kopf.
Und dann hatten sich Erinnerungen geregt, die er schon lange verloren geglaubt hatte.
Von seinem besten Freund Jersey... seinem einzigen Freund.
Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem Jersey nach Amerika zog und ihn allein zurückließ.
Sie hatten praktisch Tag und Nacht miteinander verbracht...
Sie hatten sogar ein Baumhaus gebaut, und wenn seine Eltern sich mal wieder gestritten hatten war er oft zu Jersey und seiner Familie geflohen.
Eine Bewegung neben ihm ließ Gabriel aus seinen Gedanken aufschrecken.
Der Lehrer war schon da und hatte angefangen lange Monologe zu halten.
Was ihn allerdings aufgeschreckt hatte saß neben Gabriel.
Und das war ungewöhnlich, denn neben Gabriel saß nie jemand.
Irritiert runzelte er die Stirn und wäre vor Schreck beinahe vom Stuhl gekippt, als ihn eine Erinnerung ansah.
Fast zumindest... der Junge aus dem Park... der Junge aus seinen Erinnerungen...
"Jersey!"
Nur ein leerer Collegeblock lag auf seinem Tisch, und er hatte einen Stift in der Hand.
Er hatte versucht das Datum aufzuschreiben, aber beim Monat hatte er aufgehört. Noch immer verharrte seine Hand in der Luft, als wäre er mitten in der Bewegung eingefroren.
Nachdem er am vorigen Tag diesen Jungen im Park gesehen hatte ging er ihm nicht mehr aus dem Kopf.
Und dann hatten sich Erinnerungen geregt, die er schon lange verloren geglaubt hatte.
Von seinem besten Freund Jersey... seinem einzigen Freund.
Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem Jersey nach Amerika zog und ihn allein zurückließ.
Sie hatten praktisch Tag und Nacht miteinander verbracht...
Sie hatten sogar ein Baumhaus gebaut, und wenn seine Eltern sich mal wieder gestritten hatten war er oft zu Jersey und seiner Familie geflohen.
Eine Bewegung neben ihm ließ Gabriel aus seinen Gedanken aufschrecken.
Der Lehrer war schon da und hatte angefangen lange Monologe zu halten.
Was ihn allerdings aufgeschreckt hatte saß neben Gabriel.
Und das war ungewöhnlich, denn neben Gabriel saß nie jemand.
Irritiert runzelte er die Stirn und wäre vor Schreck beinahe vom Stuhl gekippt, als ihn eine Erinnerung ansah.
Fast zumindest... der Junge aus dem Park... der Junge aus seinen Erinnerungen...
"Jersey!"
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Jersey starrte sein Gegenüber mit offenem Mund an.
"G-G... Gabriel?", stammelte er ungläubig, dann quietschte er auf einmal freudig los.
"Oh mein Gott, du bist es wirklich!!!"
Dann wurde ihm bewusst, dass er gerade den gesamten Kurs unterhielt.
Was ihm jedoch momentan relativ egal war.
Das war Gabriel!!!
Kein Wunder, dass ihm das Gesicht so bekannt vorgekommen war.
Während Jersey noch versuchte seine Freude in Worte zu packen, wurden sie vom Kursleiter aufgefordert das Klassenzimmer bis auf weiteres zu verlassen.
Auf dem Flur grinste Jersey Gabriel breit an.
"Wow ich... hätte nicht gedacht dass wir uns begegnen... wie gehts dir? Was machst du so? Ist alles ok?", sprudelte er los und hibbelte vor seinem ehemaligen besten Freund auf und ab.
"Darf ich dich knuddeln?", fragte er dann und fiel ihm, ohne eine Antwort abzuwarten um den Hals.
"G-G... Gabriel?", stammelte er ungläubig, dann quietschte er auf einmal freudig los.
"Oh mein Gott, du bist es wirklich!!!"
Dann wurde ihm bewusst, dass er gerade den gesamten Kurs unterhielt.
Was ihm jedoch momentan relativ egal war.
Das war Gabriel!!!
Kein Wunder, dass ihm das Gesicht so bekannt vorgekommen war.
Während Jersey noch versuchte seine Freude in Worte zu packen, wurden sie vom Kursleiter aufgefordert das Klassenzimmer bis auf weiteres zu verlassen.
Auf dem Flur grinste Jersey Gabriel breit an.
"Wow ich... hätte nicht gedacht dass wir uns begegnen... wie gehts dir? Was machst du so? Ist alles ok?", sprudelte er los und hibbelte vor seinem ehemaligen besten Freund auf und ab.
"Darf ich dich knuddeln?", fragte er dann und fiel ihm, ohne eine Antwort abzuwarten um den Hals.
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Gabriel wusste garnicht wie ihm geschah, für seinen Geschmack passierte alles viel zu schnell.
Der Junge war wirklich Jersey, und er erinnerte sich sogar an ihn!
Und er FREUTE sich ihn zu sehen!
Ohne es überhaupt richtig mitzubekommen folgte Gabriel der Aufforderung des Lehrers und verließ zusammen mit Jersey den Raum.
"Wow ich... hätte nicht gedacht dass wir uns begegnen... wie gehts dir? Was machst du so? Ist alles ok?", fragte Jersey und Gabriel nickte verwirrt.
Das war... alles so viel auf einmal!
Er hätte nie gedacht, dass er Jersey jemals wiedersehen würde!
Erst als der kleinere ihm um den Hals fiel, war Gabriel zu einer Reaktion fähig.
Langsam schloss er die Arme um Jersey und drückte ihn fest an sich.
Die Erleichterung die er verspürte ließ ihm die Knie weich werden.
Er war nicht mehr allein!
"Ich...", begann er, und merkte erst jetzt, dass ihm Tränen über die Wangen liefen.
"Ich hab dich so vermisst!"
Der Junge war wirklich Jersey, und er erinnerte sich sogar an ihn!
Und er FREUTE sich ihn zu sehen!
Ohne es überhaupt richtig mitzubekommen folgte Gabriel der Aufforderung des Lehrers und verließ zusammen mit Jersey den Raum.
"Wow ich... hätte nicht gedacht dass wir uns begegnen... wie gehts dir? Was machst du so? Ist alles ok?", fragte Jersey und Gabriel nickte verwirrt.
Das war... alles so viel auf einmal!
Er hätte nie gedacht, dass er Jersey jemals wiedersehen würde!
Erst als der kleinere ihm um den Hals fiel, war Gabriel zu einer Reaktion fähig.
Langsam schloss er die Arme um Jersey und drückte ihn fest an sich.
Die Erleichterung die er verspürte ließ ihm die Knie weich werden.
Er war nicht mehr allein!
"Ich...", begann er, und merkte erst jetzt, dass ihm Tränen über die Wangen liefen.
"Ich hab dich so vermisst!"
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Jersey nickte heftig und strahlte Gabriel glücklich an.
"Ich hab dich auch vermisst! Wir hätten den Kontakt nicht abbrechen lassen dürfen... Aber jetzt erzähl! Wie gehts dir? Wollen wir Kaffee trinken? Ich hab sowieso nach Englisch zwei Stunden frei. Wie sieht dien Stundenplan aus? Was hast du für Kurse? Vielleicht haben wir ja noch mehr Kurse gemeinsam!", redete er ohne Punkt und Komma auf Gabriel ein, ohne dabei auf dessen Emotionalität zu achten.
"Ich hab dich auch vermisst! Wir hätten den Kontakt nicht abbrechen lassen dürfen... Aber jetzt erzähl! Wie gehts dir? Wollen wir Kaffee trinken? Ich hab sowieso nach Englisch zwei Stunden frei. Wie sieht dien Stundenplan aus? Was hast du für Kurse? Vielleicht haben wir ja noch mehr Kurse gemeinsam!", redete er ohne Punkt und Komma auf Gabriel ein, ohne dabei auf dessen Emotionalität zu achten.
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Ich... ja... Kaffee trinken.", schniefte Gabriel leise und hielt einen Moment die Luft an, um sich wieder einzukriegen.
Er hatte keinen blassen Schimmer, wie sein Stundenplan aussah und welche Kurse er hatte, und er hatte im Moment keine Möglichkeit darüber nachzudenken.
"Es geht mir gut, denke ich...", murmelte er schließlich mit wackeliger Stimme, während er automatisch den Weg zu einem Café einschlug und konzentriert darauf achtete, nicht auf eine Lücke zwischen zwei Gehwegplatten zu treten.
"Was hast du in Amerika gemacht? Wie kommt es, dass du wieder hier bist?", fragte er schließlich um abzulenken, und weil es ihn interessierte.
Je näher sie dem Café kamen, je mehr fühlte sich Gabriel von Jerseys guter Laune angesteckt, und als sie sich setzten und bestellten, hatte sich sogar ein kleines, schüchternes Lächeln auf seine Lippen geschlichen.
Jersey war wieder da... er konnte es noch immer garnicht glauben.
Jetzt würde sicherlich alles viel besser werden.
Er hatte keinen blassen Schimmer, wie sein Stundenplan aussah und welche Kurse er hatte, und er hatte im Moment keine Möglichkeit darüber nachzudenken.
"Es geht mir gut, denke ich...", murmelte er schließlich mit wackeliger Stimme, während er automatisch den Weg zu einem Café einschlug und konzentriert darauf achtete, nicht auf eine Lücke zwischen zwei Gehwegplatten zu treten.
"Was hast du in Amerika gemacht? Wie kommt es, dass du wieder hier bist?", fragte er schließlich um abzulenken, und weil es ihn interessierte.
Je näher sie dem Café kamen, je mehr fühlte sich Gabriel von Jerseys guter Laune angesteckt, und als sie sich setzten und bestellten, hatte sich sogar ein kleines, schüchternes Lächeln auf seine Lippen geschlichen.
Jersey war wieder da... er konnte es noch immer garnicht glauben.
Jetzt würde sicherlich alles viel besser werden.
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Jersey folgte Gabriel vom Schulgelände zu dem kleinen Café in welchem sie es sich gemütlich machten.
"Amerika ist Wahnsinn!", antwortete Jersey auf Gabriels Frage, als er seinen Latte Macciatto umrührte.
"Ich hab viel Theater gespielt und so... in Manhattan war ich auf einer musischen Schule, ich glaub ich werd ganz schön Probleme mit dem ganzen Kram hier kriegen. Mathe, Chemie und son Zeug hatten wir da kaum.", erzählte er und nahm einen Schluck Kaffee.
"Meine Mom hat von irgendeiner Großtante ein Haus hier in Köln geerbt und weil die Mieten in Manhattan so teuer sind und so... naja jedenfalls fanden sie es toll wieder nach Deutschland zu ziehen...", erklärte er.
Dass der eigentliche Grund für ihren Umzug ein anderer war, musste Gabriel nicht wissen.
"Und was hat sich hier so verändert?", fragte er dann lächelnd.
"Amerika ist Wahnsinn!", antwortete Jersey auf Gabriels Frage, als er seinen Latte Macciatto umrührte.
"Ich hab viel Theater gespielt und so... in Manhattan war ich auf einer musischen Schule, ich glaub ich werd ganz schön Probleme mit dem ganzen Kram hier kriegen. Mathe, Chemie und son Zeug hatten wir da kaum.", erzählte er und nahm einen Schluck Kaffee.
"Meine Mom hat von irgendeiner Großtante ein Haus hier in Köln geerbt und weil die Mieten in Manhattan so teuer sind und so... naja jedenfalls fanden sie es toll wieder nach Deutschland zu ziehen...", erklärte er.
Dass der eigentliche Grund für ihren Umzug ein anderer war, musste Gabriel nicht wissen.
"Und was hat sich hier so verändert?", fragte er dann lächelnd.
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Lächelnd sah Gabriel Jersey dabei zu, wie er seinen Kaffee trank und erzählte.
Es war wie ein schöner Traum... Und er hörte anderen unglaublich gern zu.
Gerade Jersey, wie er jetzt feststellte, denn der andere sprühte förmlich vor Begeisterung und Energie.
Erst, als Jersey die Frage umdrehte, verschwand das Lächeln von Gabriels Gesicht und er ließ mit seinem Löffel winzige Blubberblasen platzen, die auf der Oberfläche seiner heißen Schokolade herumschwammen.
"Unser Baumhaus ist weg.", sagte er dann.
"Und meine Mutter...", kam es etwas leiser.
"Und unser ehemaliger Klassenlehrer."
Diesmal sprach er noch leiser.
Erst nach drei weiteren geplatzten Blubberblasen hob er den Kopf und sah Jersey ernst an.
"Egal was du für Gerüchte über mich hörst, bitte glaub sie nicht, ja?", bat er und nahm dann ebenfalls einen Schluck von seinem Getränk.
"Wir sind doch... noch... wieder... Freunde, oder?"
Es war wie ein schöner Traum... Und er hörte anderen unglaublich gern zu.
Gerade Jersey, wie er jetzt feststellte, denn der andere sprühte förmlich vor Begeisterung und Energie.
Erst, als Jersey die Frage umdrehte, verschwand das Lächeln von Gabriels Gesicht und er ließ mit seinem Löffel winzige Blubberblasen platzen, die auf der Oberfläche seiner heißen Schokolade herumschwammen.
"Unser Baumhaus ist weg.", sagte er dann.
"Und meine Mutter...", kam es etwas leiser.
"Und unser ehemaliger Klassenlehrer."
Diesmal sprach er noch leiser.
Erst nach drei weiteren geplatzten Blubberblasen hob er den Kopf und sah Jersey ernst an.
"Egal was du für Gerüchte über mich hörst, bitte glaub sie nicht, ja?", bat er und nahm dann ebenfalls einen Schluck von seinem Getränk.
"Wir sind doch... noch... wieder... Freunde, oder?"
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Was meinst du?", fragte Jersey mit nun auch vollkommen ernster Miene.
Auch wenn er Gabriel seit Jahren nicht gesheen hatte, kannte er ihn verdammt gut und er wusste, dass irgendetwas ganz gewaltig nicht stimmte.
Auch wenn er Gabriel seit Jahren nicht gesheen hatte, kannte er ihn verdammt gut und er wusste, dass irgendetwas ganz gewaltig nicht stimmte.
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Gequält vergrub Gabriel für einen Moment das Gesicht in den Händen, bevor er Jersey wieder ansah.
Mit der Linken Hand schirmte er sein Gesicht zum Raum hin etwas ab, und sah sich kurz um, bevor er sich endlich überwinden konnte Jersey wenigstens das nötigste zu erzählen.
Er wollte auf keinen Fall, dass sein Freund es von jemandem anders erfuhr, wenn er eine Möglichkeit hatte alles zu erklären und Jersey davon zu überzeugen, dass die Gerüchte nicht stimmten.
"Es gab... Zwischenfälle. Mit unserem Lehrer.", flüsterte er beinahe.
"Er war eigentlich... ziemlich beliebt und... sie sagen es wäre meine Schuld, ich hätte es darauf angelegt, dass er seine Stelle verliert und ins Gefängnis muss..."
Niemand machte blöde Sprüche darüber, oder sagte es ihm ins Gesicht, aber Mitschüler und Lehrer ließen ihn sehr genau spüren, wo ihre Sympathien lagen.
"Ehm... aber das... stimmt nicht.", murmelte Gabriel leise hinterher und spielte nervös mit seiner Serviette herum.
Mit der Linken Hand schirmte er sein Gesicht zum Raum hin etwas ab, und sah sich kurz um, bevor er sich endlich überwinden konnte Jersey wenigstens das nötigste zu erzählen.
Er wollte auf keinen Fall, dass sein Freund es von jemandem anders erfuhr, wenn er eine Möglichkeit hatte alles zu erklären und Jersey davon zu überzeugen, dass die Gerüchte nicht stimmten.
"Es gab... Zwischenfälle. Mit unserem Lehrer.", flüsterte er beinahe.
"Er war eigentlich... ziemlich beliebt und... sie sagen es wäre meine Schuld, ich hätte es darauf angelegt, dass er seine Stelle verliert und ins Gefängnis muss..."
Niemand machte blöde Sprüche darüber, oder sagte es ihm ins Gesicht, aber Mitschüler und Lehrer ließen ihn sehr genau spüren, wo ihre Sympathien lagen.
"Ehm... aber das... stimmt nicht.", murmelte Gabriel leise hinterher und spielte nervös mit seiner Serviette herum.
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Jersey schwieg eine ganze Weile, starrte in seinen Kaffee und dachte nach.
Dann hob er den Kopf und sah Garbiel ernst an.
"Ich schenke Gerüchten generell nicht viel Glauben", erklärte er ruhig.
"Und ich denke schon, dass wir noch freunde sind, oder?"
Er suchte Gabriels Blick, dann lächelte er kurz.
Da Gabriel das Thema unangenehm zu sein schien, beschloss er es zu wechseln-
"Ich muss meinen Eltern unbedingt erzählen, dass wir uns getroffen haben, sie wollen dich sicher unbedingt wieder sehen", meinte er und nahm einen weitern Schluck Kaffee.
"Wollen wir irgendwann mal was zusammen machen? Abends weggehen oder so? Ich hab zwar schon ein paar Leute kennengelernt und auch den ein oder anderen Ort aber irgendwie ist Kölns Nachtleben doch etwas, das mir noch relativ fremd ist."
Dann hob er den Kopf und sah Garbiel ernst an.
"Ich schenke Gerüchten generell nicht viel Glauben", erklärte er ruhig.
"Und ich denke schon, dass wir noch freunde sind, oder?"
Er suchte Gabriels Blick, dann lächelte er kurz.
Da Gabriel das Thema unangenehm zu sein schien, beschloss er es zu wechseln-
"Ich muss meinen Eltern unbedingt erzählen, dass wir uns getroffen haben, sie wollen dich sicher unbedingt wieder sehen", meinte er und nahm einen weitern Schluck Kaffee.
"Wollen wir irgendwann mal was zusammen machen? Abends weggehen oder so? Ich hab zwar schon ein paar Leute kennengelernt und auch den ein oder anderen Ort aber irgendwie ist Kölns Nachtleben doch etwas, das mir noch relativ fremd ist."
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Erleichtert entspannte sich Gabriel wieder, einerseits, weil Jersey das Thema wechselte, andererseits weil er ihm zu glauben schien und bestätigte, dass sie noch Freunde waren.
Der Gedanke an Jerseys Eltern ließ Gabriels Gesicht aufleuchten.
Er war früher oft bei Jerseys Familie gewesen, und Jerseys Mutter war für ihn fast wie eine zweite Mutter.
Zumindest früher.
"Wenn ich darf, komm ich gerne vorbei.", lächelte er und versuchte, nicht zu aufdringlich zu wirken, während er gleichzeitig am liebsten bei Jerseys Eltern eingezogen wäre.
"Klar, gerne, aber... ich kenn mich mit dem Nachtleben hier... auch nicht besonders gut aus... Warst du denn in Amerika oft weg?", fragte Gabriel stirnrunzelnd. Scheinbar hatte sich Jersey doch ziemlich verändert... aber schließlich hatte er sich auch verändert.
Erst jetzt konnte Gabriel seine heiße Schokolade wieder genießen, und das tat er sichtlich.
Der Gedanke an Jerseys Eltern ließ Gabriels Gesicht aufleuchten.
Er war früher oft bei Jerseys Familie gewesen, und Jerseys Mutter war für ihn fast wie eine zweite Mutter.
Zumindest früher.
"Wenn ich darf, komm ich gerne vorbei.", lächelte er und versuchte, nicht zu aufdringlich zu wirken, während er gleichzeitig am liebsten bei Jerseys Eltern eingezogen wäre.
"Klar, gerne, aber... ich kenn mich mit dem Nachtleben hier... auch nicht besonders gut aus... Warst du denn in Amerika oft weg?", fragte Gabriel stirnrunzelnd. Scheinbar hatte sich Jersey doch ziemlich verändert... aber schließlich hatte er sich auch verändert.
Erst jetzt konnte Gabriel seine heiße Schokolade wieder genießen, und das tat er sichtlich.
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Anmeldedatum : 03.11.09
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Jersey stellte seinen Becher ab und nickte.
"Ja, eigentlich schon", antwortete er, nachdem er geschluckt hatte.
"Das bietet sich in Manhattan eben einfach an, es gibt so unglaublich viele gute Bars und Clubs und in einer so riesigen Stadt findet man immer irgendwen mit dem man ich unterhalten kann."
Gedankenversuchen packte er den Keks aus, der auf seiner Untertasse lag und knabberte daran.
"Also wenn du nicht weggehen willst, ist das ok... wir können auch ins Kino gehen oder was Essen oder so", meinte er dann, da er das Gefühl hatte, Gabriel sei nicht so begeistert von der Idee.
"Ja, eigentlich schon", antwortete er, nachdem er geschluckt hatte.
"Das bietet sich in Manhattan eben einfach an, es gibt so unglaublich viele gute Bars und Clubs und in einer so riesigen Stadt findet man immer irgendwen mit dem man ich unterhalten kann."
Gedankenversuchen packte er den Keks aus, der auf seiner Untertasse lag und knabberte daran.
"Also wenn du nicht weggehen willst, ist das ok... wir können auch ins Kino gehen oder was Essen oder so", meinte er dann, da er das Gefühl hatte, Gabriel sei nicht so begeistert von der Idee.
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Ich weiß nicht...", lenkte Gabriel etwas unsicher ein.
Für Kino oder Essen gehen hatte er kein Geld, es sei denn er sparte ein bisschen an den Lebensmitteln.
"Ich geh manchmal in Bars, aber... nicht zum... weggehen halt... oder doch, schon, aber... anders. Ich geh da nicht hin um Spaß zu haben oder Leute zu treffen.", versuchte er zu erklären.
"Ich kenn es einfach nicht...", lächelte er dann und brachte seine Aussage damit auf den Punkt.
"Ich weiß nicht ob es mir gefallen würde, wir können es gern mal ausprobieren, aber ich weiß wahrscheinlich nicht mehr als du, in dieser Hinsicht."
Genüsslich trank er den letzten Schluck seiner heißen Schokolade.
Als er Jersey wieder ansah, fiel ihm etwas ein.
"Ich... möchte Schokokekse essen!", teilte er dem anderen mit und runzelte die Stirn.
Früher hatten sie oft Schokokekse gegessen.
Mal waren sie ein Schatz, den sie gemeinsam geborgen hatten, mal waren sie die letzte Notration vor dem Verhungern in der Wüste.
Für Kino oder Essen gehen hatte er kein Geld, es sei denn er sparte ein bisschen an den Lebensmitteln.
"Ich geh manchmal in Bars, aber... nicht zum... weggehen halt... oder doch, schon, aber... anders. Ich geh da nicht hin um Spaß zu haben oder Leute zu treffen.", versuchte er zu erklären.
"Ich kenn es einfach nicht...", lächelte er dann und brachte seine Aussage damit auf den Punkt.
"Ich weiß nicht ob es mir gefallen würde, wir können es gern mal ausprobieren, aber ich weiß wahrscheinlich nicht mehr als du, in dieser Hinsicht."
Genüsslich trank er den letzten Schluck seiner heißen Schokolade.
Als er Jersey wieder ansah, fiel ihm etwas ein.
"Ich... möchte Schokokekse essen!", teilte er dem anderen mit und runzelte die Stirn.
Früher hatten sie oft Schokokekse gegessen.
Mal waren sie ein Schatz, den sie gemeinsam geborgen hatten, mal waren sie die letzte Notration vor dem Verhungern in der Wüste.
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Anmeldedatum : 03.11.09
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Jersey stutzte.
"Nicht zum Spaß haben oder Leute treffen?", fragte er nach.
"Wozu denn dann?"
Jersey konnte sich wirklich nicht vorstellen, was man sonst in Bars tun konnte...
"Arbeitst du in einer?"
Auch er leerte sein Glas und stellte es ab, dann zog er eine Augenbraue nach oben, bevor sich ein Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitete.
"Dann fangen wir uns doch welche", schlug er augenzwinkernd vor, zahlte ihre Getränke und schleifte Gabriel nach draußen und in den nächsten supermarkt.
Dort kaufte er zwei Packungen Schokoladenkekse und sie legten sich in den Park unter einen Baum.
"Ich glaub die in der Schule kommen den restlichen Tag auch ganz gut ohne uns aus, oder?", fragte er und biss glücklich in seinen ersten Schokoladenkeks seit New York.
"Nicht zum Spaß haben oder Leute treffen?", fragte er nach.
"Wozu denn dann?"
Jersey konnte sich wirklich nicht vorstellen, was man sonst in Bars tun konnte...
"Arbeitst du in einer?"
Auch er leerte sein Glas und stellte es ab, dann zog er eine Augenbraue nach oben, bevor sich ein Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitete.
"Dann fangen wir uns doch welche", schlug er augenzwinkernd vor, zahlte ihre Getränke und schleifte Gabriel nach draußen und in den nächsten supermarkt.
Dort kaufte er zwei Packungen Schokoladenkekse und sie legten sich in den Park unter einen Baum.
"Ich glaub die in der Schule kommen den restlichen Tag auch ganz gut ohne uns aus, oder?", fragte er und biss glücklich in seinen ersten Schokoladenkeks seit New York.
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Naja...", murmelte Gabriel irritiert auf Jerseys Frage hin.
Er wusste selbst nicht so genau was er dort tat.
"Zum... rumsitzen, glaub ich... weils da warm ist im Winter... und weil man dort sitzen kann, ein Dach über dem Kopf hat.", versuchte er zu erklären.
"Ich hab keinen Nebenjob... ich dürfte doch auch in der Bar garnicht arbeiten, oder?", fragte er, etwas irritiert.
Immer noch irritiert ließ er sich von Jersey hinterherziehen.
Erst im Supermarkt kapierte er, was der Kleine vorhatte.
Begeistert schnappte er sich seine Packung Schokoladenkekse und genoss ebenfalls seinen ersten Schokoladenkeks seit langem.
"Ich wusste garnicht mehr, dass du so ein talentierter Schokokeksfänger bist...", murmelte Gabriel so vertieft, dass ihm garnicht auffiel, dass Jersey beide Rechnungen beglichen hatte.
Einen Moment sah er seinen ehemaligen und wiedergefundenen besten Freund an, dann fasste er sich ein Herz und schmiegte sich etwas an ihn.
"Es ist toll, dass du zurück bist.", lächelte er, und je mehr Zeit er mit Jersey verbrachte, desto öfter schien das vorzukommen.
Er wusste selbst nicht so genau was er dort tat.
"Zum... rumsitzen, glaub ich... weils da warm ist im Winter... und weil man dort sitzen kann, ein Dach über dem Kopf hat.", versuchte er zu erklären.
"Ich hab keinen Nebenjob... ich dürfte doch auch in der Bar garnicht arbeiten, oder?", fragte er, etwas irritiert.
Immer noch irritiert ließ er sich von Jersey hinterherziehen.
Erst im Supermarkt kapierte er, was der Kleine vorhatte.
Begeistert schnappte er sich seine Packung Schokoladenkekse und genoss ebenfalls seinen ersten Schokoladenkeks seit langem.
"Ich wusste garnicht mehr, dass du so ein talentierter Schokokeksfänger bist...", murmelte Gabriel so vertieft, dass ihm garnicht auffiel, dass Jersey beide Rechnungen beglichen hatte.
Einen Moment sah er seinen ehemaligen und wiedergefundenen besten Freund an, dann fasste er sich ein Herz und schmiegte sich etwas an ihn.
"Es ist toll, dass du zurück bist.", lächelte er, und je mehr Zeit er mit Jersey verbrachte, desto öfter schien das vorzukommen.
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Noch am selben Abend trafen sie sich und gingen gemeinsam durch die Kölner Innenstadt.
Jersey hatte von irgendwem irgendeinen Club empfohlen bekommen, den sie sich ansehen wollten.
Nach ein wenig Suchen, fanden sie den übeerfüllten Eingang und reihten sich in dei Schlange ein.
Jersey brummelte ein wenig missgelaunt vor sich hin, dann beschloss er, dass es unter seiner Würde sei zu warten und zog Gabriel nach vorne, wo er sich kurz mit einem der Türsteher unterhielt.
Wenig später gaben sie ihre Jacken ab und suchten sich einen Platz etwas abseits der Tanzfläche.
"Was willst du trinken?", fragte Jersey Gabriel durch die laute Musik und ließ seinen Blick zur Bar schweifen.
Auch dort war alles voll, obwohl es Montag und noch recht früh war.
Jersey hatte von irgendwem irgendeinen Club empfohlen bekommen, den sie sich ansehen wollten.
Nach ein wenig Suchen, fanden sie den übeerfüllten Eingang und reihten sich in dei Schlange ein.
Jersey brummelte ein wenig missgelaunt vor sich hin, dann beschloss er, dass es unter seiner Würde sei zu warten und zog Gabriel nach vorne, wo er sich kurz mit einem der Türsteher unterhielt.
Wenig später gaben sie ihre Jacken ab und suchten sich einen Platz etwas abseits der Tanzfläche.
"Was willst du trinken?", fragte Jersey Gabriel durch die laute Musik und ließ seinen Blick zur Bar schweifen.
Auch dort war alles voll, obwohl es Montag und noch recht früh war.
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Den Nachmittag verbrachte Gabriel damit so durch die Stadt zu schlendern dass er möglichst lange brauchte um zuhause anzukommen.
Als er sein Haus dann tatsächlich erreicht hatte, war es schließlich schon Zeit sich fertigzumachen um sich mit Jersey zu treffen.
Wobei fertigmachen in Gabriels Fall bedeutete, dass er duschte und sich eine andere kaputte, zu große Jeans, und ein anderes kaputtes, zu großes Shirt anzog.
Dann schlüpfte er in seine kaputten Schuhe und schlich sich aus dem Haus.
Schon als sie gemeinsam in der Schlange standen, wurde Gabriel unwohl.
Das sah verdammt so aus als müsste er Eintritt bezahlen... und nach der Kleidung der Leute zu urteilen konnte er sich das nicht leisten.
Doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt, denn lange bevor sie dem Eingang auch nur nahe kamen, brach jersey aus der Schlange aus und schaffte es irgendwie, dass sie früher reinkamen.
Und noch ehe er etwas tun konnte, hatte Jersey bereits den Eintritt bezahlt.
"Was willst du trinken?", kam dann schon die nächste Frage.
"Ich... lieber nichts...", antwortete Gabriel unsicher, während er in seinen Geldbeutel sah. Es war ihm schrecklich unangenehm, sich von Jersey aushalten zu lassen. Die Musik war unheimlich laut, und im Augenblick fühlte sich Gabriel einfach nur unsicher und ziemlich fehl am Platz.
Aber jetzt war er schonmal hier, und er wollte sicher nicht, dass Jersey das Geld auchnoch umsonst für ihn ausgegeben hatte.
Als er sein Haus dann tatsächlich erreicht hatte, war es schließlich schon Zeit sich fertigzumachen um sich mit Jersey zu treffen.
Wobei fertigmachen in Gabriels Fall bedeutete, dass er duschte und sich eine andere kaputte, zu große Jeans, und ein anderes kaputtes, zu großes Shirt anzog.
Dann schlüpfte er in seine kaputten Schuhe und schlich sich aus dem Haus.
Schon als sie gemeinsam in der Schlange standen, wurde Gabriel unwohl.
Das sah verdammt so aus als müsste er Eintritt bezahlen... und nach der Kleidung der Leute zu urteilen konnte er sich das nicht leisten.
Doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt, denn lange bevor sie dem Eingang auch nur nahe kamen, brach jersey aus der Schlange aus und schaffte es irgendwie, dass sie früher reinkamen.
Und noch ehe er etwas tun konnte, hatte Jersey bereits den Eintritt bezahlt.
"Was willst du trinken?", kam dann schon die nächste Frage.
"Ich... lieber nichts...", antwortete Gabriel unsicher, während er in seinen Geldbeutel sah. Es war ihm schrecklich unangenehm, sich von Jersey aushalten zu lassen. Die Musik war unheimlich laut, und im Augenblick fühlte sich Gabriel einfach nur unsicher und ziemlich fehl am Platz.
Aber jetzt war er schonmal hier, und er wollte sicher nicht, dass Jersey das Geld auchnoch umsonst für ihn ausgegeben hatte.
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Jersey zog die Augenbrauen zusammen, dann setzte er sich zu Gabriel und sah ihn fragend an.
"Und was ist, wenn ich dich jetz ganz, ganz unbedingt dringend und lebensnotwendigwichtig auf einen Drink einladen will?", fragte er ernst.
"Und was ist, wenn ich dich jetz ganz, ganz unbedingt dringend und lebensnotwendigwichtig auf einen Drink einladen will?", fragte er ernst.
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Ganz automatisch erwiderte Gabriel den ernsten Blick, und sah Jersey besorgt an.
Dann überlegte er.
Dann seufzte er.
Und dann gab er nach.
"Nagut... aber... nicht soviel Alkohol trinken, okay?", bat er, und das schlechte Gewissen stand ihm ins Gesicht geschrieben.
Sein Verhältnis zu Alkohol war ziemlich schlecht, aber er wollte Jersey den Alkohol auch nicht verbieten, oder ihm einen Drink auszugeben.
Und ein ganz kleines Bisschen Alkohol konnte schließlich auch nicht schaden oder?
Dann überlegte er.
Dann seufzte er.
Und dann gab er nach.
"Nagut... aber... nicht soviel Alkohol trinken, okay?", bat er, und das schlechte Gewissen stand ihm ins Gesicht geschrieben.
Sein Verhältnis zu Alkohol war ziemlich schlecht, aber er wollte Jersey den Alkohol auch nicht verbieten, oder ihm einen Drink auszugeben.
Und ein ganz kleines Bisschen Alkohol konnte schließlich auch nicht schaden oder?
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Jersey nickte grinsend.
Er und zu viel Alkohol - NIEMALS!!!
Er wuschelte Gabriel glücklich durch die Haare, stand auf und schlängelte sich durch die Menge.
An der Bar schob er sich unauffällig ganz nach vorne, bestellte zwei Drinks und kam damit wieder zurück zu Gabriel.
"ich hab zwei verschiedene genommen, dann können wir tauschen, falls er dir nicht schmeckt", erklärte er fröhlich und stellte Gabriel das bunt gefüllte Glas mit dem Schirmchen vor die Nase.
Dann setzte er sich, erhob sein eigenes und hielt es Gabriel entgegen.
"Auf unsere Freundschaft", meinte er augenzwinkernd.
Er und zu viel Alkohol - NIEMALS!!!
Er wuschelte Gabriel glücklich durch die Haare, stand auf und schlängelte sich durch die Menge.
An der Bar schob er sich unauffällig ganz nach vorne, bestellte zwei Drinks und kam damit wieder zurück zu Gabriel.
"ich hab zwei verschiedene genommen, dann können wir tauschen, falls er dir nicht schmeckt", erklärte er fröhlich und stellte Gabriel das bunt gefüllte Glas mit dem Schirmchen vor die Nase.
Dann setzte er sich, erhob sein eigenes und hielt es Gabriel entgegen.
"Auf unsere Freundschaft", meinte er augenzwinkernd.
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Etwas misstrauisch aber gleichzeitig ziemlich glücklich blieb Gabriel sitzen und sah Jersey hinterher. Er traute sich nicht sich auch nur ein bisschen vom Fleck zu bewegen, aus Angst er würde Jersey in dem Gedränge nie wieder finden.
Doch es dauerte garnicht lange, bis der andere wieder vor ihm stand.
Und Gabriel musste zugeben, dass ihn das bunte Getränk wirklich neugierig machte.
"Auf unsere Freundschaft", sagte Jersey und in diesem Moment hätte Gabriel ALLES getrunken, um mit Jersey darauf anzustoßen.
"Auf unsere Freundschaft", antwortete er mit etwas belegter Stimme und strahlenden Augen.
Als er von dem Getränk probierte, verzog er kurz das Gesicht, aber als er einen weiteren kleinen Schluck nahm, fand er dass es garnicht so schlecht schmeckte.
Außerdem hatte es ein Schirmchen!
"Schmeckt gut!", beteuerte Gabriel etwas überrascht von dieser Tatsache.
"Darf ich deins trotzdem probieren?"
Doch es dauerte garnicht lange, bis der andere wieder vor ihm stand.
Und Gabriel musste zugeben, dass ihn das bunte Getränk wirklich neugierig machte.
"Auf unsere Freundschaft", sagte Jersey und in diesem Moment hätte Gabriel ALLES getrunken, um mit Jersey darauf anzustoßen.
"Auf unsere Freundschaft", antwortete er mit etwas belegter Stimme und strahlenden Augen.
Als er von dem Getränk probierte, verzog er kurz das Gesicht, aber als er einen weiteren kleinen Schluck nahm, fand er dass es garnicht so schlecht schmeckte.
Außerdem hatte es ein Schirmchen!
"Schmeckt gut!", beteuerte Gabriel etwas überrascht von dieser Tatsache.
"Darf ich deins trotzdem probieren?"
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Natürlich!", antwortete Jersey, tauschte ihre Gläser aus und nahm einen Schluck von Gabriels Getränk.
"Und?", fragte er dann, als er seinen eigenen Drink wieder in der Hand hatte.
Gabriel sah irgendwie nich so aus, als fühlte er sich sehr wohl.
"Wie gefällt es dir hier?"
"Und?", fragte er dann, als er seinen eigenen Drink wieder in der Hand hatte.
Gabriel sah irgendwie nich so aus, als fühlte er sich sehr wohl.
"Wie gefällt es dir hier?"
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Auch das andere Getränk schmeckte nicht schlect, aber trotzdem war Gabriel des Alkohols wegen etwas mulmig zumute.
"Hm... weiß ich noch nicht.", antwortete er wahrheitsgemäß und ließ den Blick durch den vollen Club schweifen.
"Es ist so... laut... und hektisch... und hier sind nur fremde Menschen. Ich war noch nie in so einem Club...", gestand er etwas verlegen und war froh, dass sie etwas abseits saßen und trotzdem einen guten Blick hatten.
"Bist du oft in solchen Clubs? Was macht man hier?"
"Hm... weiß ich noch nicht.", antwortete er wahrheitsgemäß und ließ den Blick durch den vollen Club schweifen.
"Es ist so... laut... und hektisch... und hier sind nur fremde Menschen. Ich war noch nie in so einem Club...", gestand er etwas verlegen und war froh, dass sie etwas abseits saßen und trotzdem einen guten Blick hatten.
"Bist du oft in solchen Clubs? Was macht man hier?"
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