1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Warum? Bist du kitzelig?", grinste Gabriel und stubste Lynns Bein mit dem Stock an. Dann ließ er Pete jedoch brav AUF dem Hosenbein entlanglaufen.
Nachdenklich sah er sich um und fand einige Dinge, aus denen er einen Pete-parcours bauen konnte, den er großzügig mit Kekskrümeln auslegte.
"Ja, er gibt sich sehr viel Mühe, aber... er lebt irgendwie in einer anderen Welt, und in dieser Welt gibt es solche Probleme wie meine nicht. Da gibt es andere... Hattest du eigentlich schonmal eine richtige Beziehung?"
Konzentriert ließ Gabriel Pete durch den Parcours laufen, und vermied es Lynn anzusehen.
Nachdenklich sah er sich um und fand einige Dinge, aus denen er einen Pete-parcours bauen konnte, den er großzügig mit Kekskrümeln auslegte.
"Ja, er gibt sich sehr viel Mühe, aber... er lebt irgendwie in einer anderen Welt, und in dieser Welt gibt es solche Probleme wie meine nicht. Da gibt es andere... Hattest du eigentlich schonmal eine richtige Beziehung?"
Konzentriert ließ Gabriel Pete durch den Parcours laufen, und vermied es Lynn anzusehen.
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Nein, ich bin nicht kitzelig", antwortete Lynn und beobachtete die beiden beim Spielen.
"Aber lass dir mal Rattenkrallen in den Oberschenkel hauen, danach können wir nochmal drüber sprechen.
Er zwinkerte Gabriel zu und zupfte einen Grashalm aus der Wiese umkleine Knoten hinein zu machen.
"Nein, ich hatte noch nie eine 'richtige Beziehung'", antwortete er dann.
"Ich bin kein Freund längerfristiger emotionaler, sowies physischer Bindungen."
"Aber lass dir mal Rattenkrallen in den Oberschenkel hauen, danach können wir nochmal drüber sprechen.
Er zwinkerte Gabriel zu und zupfte einen Grashalm aus der Wiese umkleine Knoten hinein zu machen.
"Nein, ich hatte noch nie eine 'richtige Beziehung'", antwortete er dann.
"Ich bin kein Freund längerfristiger emotionaler, sowies physischer Bindungen."
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Verwirrt sah Gabriel auf und runzelte die Stirn, bis er Lynns Worte Gedanklich sortiert hatte.
Seine Enttäuschung konnte er kaum verbergen.
"Warum nicht...? Ich... finds scheiße immer allein zu sein. Ich hasse das... und ich will das nicht mehr. Am besten nie wieder.", erklärte er mit Nachdruck und schnappte sich Pete, um ihn zärtlich zu kraulen.
Trotzdem mochte er Lynn nicht ansehen.
Er hatte Angst...
Das klang ganz danach, als würde Lynn lieber allein bleiben.
Als würde Lynn nicht wirklich wollen, dass Gabriel bei ihm war...
Aber warum war er dann so lieb?
Seine Enttäuschung konnte er kaum verbergen.
"Warum nicht...? Ich... finds scheiße immer allein zu sein. Ich hasse das... und ich will das nicht mehr. Am besten nie wieder.", erklärte er mit Nachdruck und schnappte sich Pete, um ihn zärtlich zu kraulen.
Trotzdem mochte er Lynn nicht ansehen.
Er hatte Angst...
Das klang ganz danach, als würde Lynn lieber allein bleiben.
Als würde Lynn nicht wirklich wollen, dass Gabriel bei ihm war...
Aber warum war er dann so lieb?
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Ich bin gerne alleine", widersprach Lynn.
"Gesellschaft kann sehr schön sein, aber alleine sein auch. Solange man sich alleine nicht einsam fühlt zumindest."
Dann stutzte er.
"Was nicht heißen soll, dass du mich störst!", stellte er klar.
"Alleinesein ist nur immer ein Stück Unabhängigkeit. Wenn du alleine lebst, dann kannst du selbst entscheiden, wann du mit jemandem reden möchtest, wann du deine Ruhe hast und überhaupt wann du was tust. Ich bin gerne unabhänig. Zumindest so weit es möglich ist."
"Gesellschaft kann sehr schön sein, aber alleine sein auch. Solange man sich alleine nicht einsam fühlt zumindest."
Dann stutzte er.
"Was nicht heißen soll, dass du mich störst!", stellte er klar.
"Alleinesein ist nur immer ein Stück Unabhängigkeit. Wenn du alleine lebst, dann kannst du selbst entscheiden, wann du mit jemandem reden möchtest, wann du deine Ruhe hast und überhaupt wann du was tust. Ich bin gerne unabhänig. Zumindest so weit es möglich ist."
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Vielleicht ist er bald nicht mehr sauer...", murmelte Gabriel zaghaft, als hätte er eine Alternative zu Lynns Wohnung.
"Ist es wirklich okay für dich? Ich mein... ich... "
Gabriel wusste, dass er schrecklich anhänglich war, seit er Lynn kennengelernt hatte.
Traurig sah er ihn an.
Wahrscheinlich hatte Jersey recht... Lynn war zwar unheimlich lieb, aber... er würde sich wohl niemals in jemanden wie Gabriel verlieben.
Lynn war viel... erwachsener und selbstständiger und unabhängiger und cooler...
"Tut mir leid, wenn ich dir auf die Nerven gehe...", lächelte er dann unsicher.
"Vielleicht sollte ich auf ein Bett sparen. Oder zumindest auf eine Matratze... "
"Ist es wirklich okay für dich? Ich mein... ich... "
Gabriel wusste, dass er schrecklich anhänglich war, seit er Lynn kennengelernt hatte.
Traurig sah er ihn an.
Wahrscheinlich hatte Jersey recht... Lynn war zwar unheimlich lieb, aber... er würde sich wohl niemals in jemanden wie Gabriel verlieben.
Lynn war viel... erwachsener und selbstständiger und unabhängiger und cooler...
"Tut mir leid, wenn ich dir auf die Nerven gehe...", lächelte er dann unsicher.
"Vielleicht sollte ich auf ein Bett sparen. Oder zumindest auf eine Matratze... "
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Lynn seufzte leise.
"Gabriel, wenn du mich stören würdest, würde ich dich rausschmeißen. Ich denke ich bin erwachsen genug selbst zu entscheiden wer mich nervt und wer nicht."
Er lächelte Gabriel aufmunternd an.
"Allerdings müsse wir uns längerfristig was anderes überlegen, falls das mit deinem Vater nicht wieder wird."
"Gabriel, wenn du mich stören würdest, würde ich dich rausschmeißen. Ich denke ich bin erwachsen genug selbst zu entscheiden wer mich nervt und wer nicht."
Er lächelte Gabriel aufmunternd an.
"Allerdings müsse wir uns längerfristig was anderes überlegen, falls das mit deinem Vater nicht wieder wird."
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Etwas erleichtert setzte sich Gabriel wieder neben Lynn und lehnte sich an ihn.
Dann sackten seine Schultern wieder herab.
"Was anderen überlegen...?", murmelte er leise.
"Was meinst du damit? Ich... ich hab doch gesagt ich kann dir mein Geld..."
Gabriel stockte.
War das jetzt vielleicht wieder ein Hinweis?
Hieß das, es war okay dass er jetzt da war, aber wenn das ganze länger dauerte musste er weg?
Überfordert sah Gabriel Lynn an.
Dann sackten seine Schultern wieder herab.
"Was anderen überlegen...?", murmelte er leise.
"Was meinst du damit? Ich... ich hab doch gesagt ich kann dir mein Geld..."
Gabriel stockte.
War das jetzt vielleicht wieder ein Hinweis?
Hieß das, es war okay dass er jetzt da war, aber wenn das ganze länger dauerte musste er weg?
Überfordert sah Gabriel Lynn an.
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Ich meine damit, dass du nicht für den Rest deines Lebens in meinem Bett wohnen kannst", antwortete Lynn ruhig.
"Außerdem gibt's vermutlich Stress mit meinem Vermieter, wenn ich dich einfach so einziehen lasse. Entweder du findest irgendwo anders Unterkunft, oder wir müssen einen Untermietvertrag abschließen. Dann brauchst du aber eigentlich ein eigenes Zimmer. Wobei du das sowieso brauchst... ein bisschen Privatsphäre muss schon sein..."
Er seufzte leise.
"Ach, es gibt einfach eine Menge zu bedenken, falls du vorhast länger zu bleiben. So, wie es jetzt ist, ist es eine Übergangslösung, aber nichts längerfristiges."
"Außerdem gibt's vermutlich Stress mit meinem Vermieter, wenn ich dich einfach so einziehen lasse. Entweder du findest irgendwo anders Unterkunft, oder wir müssen einen Untermietvertrag abschließen. Dann brauchst du aber eigentlich ein eigenes Zimmer. Wobei du das sowieso brauchst... ein bisschen Privatsphäre muss schon sein..."
Er seufzte leise.
"Ach, es gibt einfach eine Menge zu bedenken, falls du vorhast länger zu bleiben. So, wie es jetzt ist, ist es eine Übergangslösung, aber nichts längerfristiges."
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Aber ich wohne doch garnicht in deinem Bett.", murmelte Gabriel ein bisschen trotzig.
Gegen den Vermieter konnte er allerdings auch nichts ausrichten.
"Ich komm aber auch ohne eigenes Zimmer zurecht... das ist wirklich okay... und... was für eine Lösung gibt es dafür...?", fragte er ziemlich unbegeistert und zupfte mit den Zehen Grashalme aus der Erde.
Gegen den Vermieter konnte er allerdings auch nichts ausrichten.
"Ich komm aber auch ohne eigenes Zimmer zurecht... das ist wirklich okay... und... was für eine Lösung gibt es dafür...?", fragte er ziemlich unbegeistert und zupfte mit den Zehen Grashalme aus der Erde.
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Ich hab keine Ahnung Gabriel", antwortete Lynn müde.
"Das müssen wir dann sehen... irgendwann... ich hatte nie einen Mitbewohner, Untermieter oder sonst irgendwas, ich kenn mich damit nicht aus..."
Er seufzte leise und stupste Pete ein paar mal gegen die Nasenspitze.
"Ich werde mal mit Maia darüber reden, sie hat für alles die passende Lösung", versprach er dann.
"Das müssen wir dann sehen... irgendwann... ich hatte nie einen Mitbewohner, Untermieter oder sonst irgendwas, ich kenn mich damit nicht aus..."
Er seufzte leise und stupste Pete ein paar mal gegen die Nasenspitze.
"Ich werde mal mit Maia darüber reden, sie hat für alles die passende Lösung", versprach er dann.
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Damit gab sich Gabriel vorerst zufrieden.
Den Rest des Tages verbrachte er dann doch lieber damit Lynn ein bisschen zu ärgern und mit Pete zu spielen.
Auch in der nächsten Woche änderte sich nicht viel, und langsam wurde es Alltag, dass Gabriel nach der Schule einkaufte und für sie beide kochte.
Inzwischen bekam er es auch hin die Küche dabei nicht zu sehr zu zerstören.
Als er am Donnerstag nach Hause kam hatte er für selbstgemachte Pizza eingekauft. Fast ein bisschen stolz schloss er mit seinem eigenen Schlüssel die Tür auf.
Gut gelaunt stellte er die Einkäufe ab und begrüßte Pete, der ihm entgegengelaufen kam.
Erst dann fiel ihm auf, dass mit Lynn etwas nicht stimmte.
Vorsichtig näherte er sich ihm und berührte ihn zaghaft an der Schulter.
"Lynn...? Was ist los...?", fragte er leise.
Dann entdeckte er die Wodkaflasche in Lynns Hand, und sein Herz begann hektischer zu schlagen.
Den Rest des Tages verbrachte er dann doch lieber damit Lynn ein bisschen zu ärgern und mit Pete zu spielen.
Auch in der nächsten Woche änderte sich nicht viel, und langsam wurde es Alltag, dass Gabriel nach der Schule einkaufte und für sie beide kochte.
Inzwischen bekam er es auch hin die Küche dabei nicht zu sehr zu zerstören.
Als er am Donnerstag nach Hause kam hatte er für selbstgemachte Pizza eingekauft. Fast ein bisschen stolz schloss er mit seinem eigenen Schlüssel die Tür auf.
Gut gelaunt stellte er die Einkäufe ab und begrüßte Pete, der ihm entgegengelaufen kam.
Erst dann fiel ihm auf, dass mit Lynn etwas nicht stimmte.
Vorsichtig näherte er sich ihm und berührte ihn zaghaft an der Schulter.
"Lynn...? Was ist los...?", fragte er leise.
Dann entdeckte er die Wodkaflasche in Lynns Hand, und sein Herz begann hektischer zu schlagen.
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Lynn reagierte sehr verzögert.
Er nahm die Person vor sich nur sehr verschwommen wahr, hatte keine Ahnung wer das war und wollte auch nicht mit ihm reden.
"Hau ab!", wollte er sagen, doch irgendwie gehorchte seine Zunge ihm nicht mehr und heraus kam nur ein heiseres Krächzen.
Also schob er die Hand des Fremden von seiner Schulter und nahm einen weiteren Schluck aus seiner Flasche.
Der Kerl stand ihm im Weg.
Er nahm die Person vor sich nur sehr verschwommen wahr, hatte keine Ahnung wer das war und wollte auch nicht mit ihm reden.
"Hau ab!", wollte er sagen, doch irgendwie gehorchte seine Zunge ihm nicht mehr und heraus kam nur ein heiseres Krächzen.
Also schob er die Hand des Fremden von seiner Schulter und nahm einen weiteren Schluck aus seiner Flasche.
Der Kerl stand ihm im Weg.
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Lynn... hör auf damit...", bat Gabriel schwach und sah sich um.
Einige Flaschen waren schon leer, einige noch ungeöffnet.
Gabriel verstand die Welt nicht mehr.
Was war bloß passiert?
Warum trank Lynn plötzlich?
Er hatte doch bisher keinen Tropfen Alkohol angerührt...
Was auch immer passiert war, Gabriel wollte einfach nicht zulassen, dass Lynn wie sein Vater wurde... niemals.
Er brauchte Lynn!
Hektisch sammelte er die Flaschen ein, die noch voll waren.
Er konnte nicht alle auf einmal tragen, deshalb nahm er so viele wie möglich, schraubte sie auf und ließ sie in der Duschwanne auslaufen, dann lief er zurück und sammelte die anderen Flaschen ein, wobei er in der Hektik auch leere erwischte.
"Hör auf Lynn! Du darfst nicht trinken! Was ist passiert?", versuchte er gleichzeitig auf den anderen einzureden.
Einige Flaschen waren schon leer, einige noch ungeöffnet.
Gabriel verstand die Welt nicht mehr.
Was war bloß passiert?
Warum trank Lynn plötzlich?
Er hatte doch bisher keinen Tropfen Alkohol angerührt...
Was auch immer passiert war, Gabriel wollte einfach nicht zulassen, dass Lynn wie sein Vater wurde... niemals.
Er brauchte Lynn!
Hektisch sammelte er die Flaschen ein, die noch voll waren.
Er konnte nicht alle auf einmal tragen, deshalb nahm er so viele wie möglich, schraubte sie auf und ließ sie in der Duschwanne auslaufen, dann lief er zurück und sammelte die anderen Flaschen ein, wobei er in der Hektik auch leere erwischte.
"Hör auf Lynn! Du darfst nicht trinken! Was ist passiert?", versuchte er gleichzeitig auf den anderen einzureden.
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Die Information, dass der Fremde seinen Alkohol auskippte, brauchte eine ganze Weile, bis sie in Lynns Gehirn ankam, dann jedoch sprang er sofort auf und brüllte ihn an damit aufzuhören.
Alles drehte sich und Lynn schwankte, als er auf den Fremdne zuging und ihm die Flaschen wieder aus den Armen riss.
Dabei gingen einige leere zu Bruch.
Alles drehte sich und Lynn schwankte, als er auf den Fremdne zuging und ihm die Flaschen wieder aus den Armen riss.
Dabei gingen einige leere zu Bruch.
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Zu Tode erschrocken krümmte sich Gabriel zusammen, als plötzlich Bewegung in Lynn kam.
Er hatte keine Ahnung wie Lynn einzuschätzen war. Er verhielt sich vollkommen anders, als sein Vater.
Die heftige Bewegung brachte ihn aus dem Gleichgewicht und er fiel schmerzhaft in die Scherben.
Panisch griff sich Gabriel die Flaschen, die Lynn nicht erwischt hatte, duckte sich unter seinem Griff hindurch und leerte sie ebenfalls in der Wanne aus.
Ihm lief Blut über die Arme, aber sein pochendes Herz übertönte den Schmerz.
"Gib das her", befahl er Lynn leichenblass und versuchte, ihm den Rest des Alkohols wegzunehmen.
Er hatte keine Ahnung wie Lynn einzuschätzen war. Er verhielt sich vollkommen anders, als sein Vater.
Die heftige Bewegung brachte ihn aus dem Gleichgewicht und er fiel schmerzhaft in die Scherben.
Panisch griff sich Gabriel die Flaschen, die Lynn nicht erwischt hatte, duckte sich unter seinem Griff hindurch und leerte sie ebenfalls in der Wanne aus.
Ihm lief Blut über die Arme, aber sein pochendes Herz übertönte den Schmerz.
"Gib das her", befahl er Lynn leichenblass und versuchte, ihm den Rest des Alkohols wegzunehmen.
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Lynn stieß den Fremden von sich, hielt die Flaschen, die ihm geblieben waren fest und verließ das Badezimmer.
Er nachm zwei weitere tiefe Schlücke, dann steuerte er auf die Haustür zu.
Wenn der ihn nicht in Ruhe lassen wollte, würde er eben gehen!
Er nachm zwei weitere tiefe Schlücke, dann steuerte er auf die Haustür zu.
Wenn der ihn nicht in Ruhe lassen wollte, würde er eben gehen!
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"Lynn!", brüllte Gabriel, als der andere auf die Tür zusteuerte, und rannte an ihm vorbei.
Hektisch schloss er von innen ab und schob den Schlüssel unter der Tür durch nachd raussen.
Trotzdem stellte er sich breitbeinig vor die Tür.
Lynn durfte nicht gehen!
Er würde mehr Alkohol kaufen und dann...
"Tu das nicht... bitte!", flehte Gabriel verzweifelt und drückte den Rücken gegen die Tür, als Lynn noch näher kam.
Hektisch schloss er von innen ab und schob den Schlüssel unter der Tür durch nachd raussen.
Trotzdem stellte er sich breitbeinig vor die Tür.
Lynn durfte nicht gehen!
Er würde mehr Alkohol kaufen und dann...
"Tu das nicht... bitte!", flehte Gabriel verzweifelt und drückte den Rücken gegen die Tür, als Lynn noch näher kam.
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Lynn war fassunglos.
Und wütend!
Wieder brüllte er den Fremden an, zerrte ihn von der Tür weg und hämmerte gegen das Holz.
Irgendwann gab er auf, ließ sich an die Tür gelehnt zu Boden rutschen und trank weiter.
Jedesmal wenn der Fremde ihm nahe kam, stieß er ihn mit dem Fuß wieder zurück.
"Du nervst", brummte er irgendwann.
Und wütend!
Wieder brüllte er den Fremden an, zerrte ihn von der Tür weg und hämmerte gegen das Holz.
Irgendwann gab er auf, ließ sich an die Tür gelehnt zu Boden rutschen und trank weiter.
Jedesmal wenn der Fremde ihm nahe kam, stieß er ihn mit dem Fuß wieder zurück.
"Du nervst", brummte er irgendwann.
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Lynn war wie ein Berg.
Es schien ihn überhaupt nicht zu stören, dass Gabriel aus Leibeskräften versuchte ihn von der Tür wegzuzerren.
Im Gegenzug warf Lynn ihn beiseite, als würde er überhaupt nichts wiegen.
Immer wieder versuchte Gabriel Lynn den Alkohol wegzunehmen, kassierte Tritte in den Magen und an die Brust, aber er gab nicht auf.
Noch einmal warf er sich schwungvoll auf Lynn, krallte sich an seinem Shirt fest und versuchte, ihm die Flasche wegzunehmen, und als das nicht funktionierte, Lynns Hand mitsamt der Flasche gegen die Wand zu schlagen damit sie zerbrach, oder Lynn sie losließ.
"Gib her gib her gib her! Verdammt Lynn!!!"
Es schien ihn überhaupt nicht zu stören, dass Gabriel aus Leibeskräften versuchte ihn von der Tür wegzuzerren.
Im Gegenzug warf Lynn ihn beiseite, als würde er überhaupt nichts wiegen.
Immer wieder versuchte Gabriel Lynn den Alkohol wegzunehmen, kassierte Tritte in den Magen und an die Brust, aber er gab nicht auf.
Noch einmal warf er sich schwungvoll auf Lynn, krallte sich an seinem Shirt fest und versuchte, ihm die Flasche wegzunehmen, und als das nicht funktionierte, Lynns Hand mitsamt der Flasche gegen die Wand zu schlagen damit sie zerbrach, oder Lynn sie losließ.
"Gib her gib her gib her! Verdammt Lynn!!!"
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
"LASS MICH!", fauchte Lynn, stieß den fremden erneut von sich und rieb sich die Hand.
Dann trank er weiter, hielt den Idioten weiter mehr oder weniger brutal auf Abstand, bis seine Flasche irgendwann leer war.
Er stand auf und versuchte an dem Fremden vorbei zu kommen, doch dann fiel ihm ein, dass der ja alles weggesschüttet hatte und wieder wurde er wütend.
Er beschimpfte den Jungen, stieß ihn erneut zu Boden und durchwühlte seine ganze Wohnung nach Alkohol.
Dann trank er weiter, hielt den Idioten weiter mehr oder weniger brutal auf Abstand, bis seine Flasche irgendwann leer war.
Er stand auf und versuchte an dem Fremden vorbei zu kommen, doch dann fiel ihm ein, dass der ja alles weggesschüttet hatte und wieder wurde er wütend.
Er beschimpfte den Jungen, stieß ihn erneut zu Boden und durchwühlte seine ganze Wohnung nach Alkohol.
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Gabriel tat alles weh.
Einige der Scherben hatten sich in seine Haut gebohrt, und an einigen Stellen war sein T-Shirt blutdurchtränkt.
Immer wieder kassierte er schläger oder Tritte, versuchte beinahe stoisch immer und immer wieder Lynn die Flasche wegzunehmen.
Er nahm schon lange nicht mehr richtig war, was um ihn herum passierte, wusste nur, dass er Lynn irgendwie davon abhalten musste mehr zu trinken.
Wieder wurde er zu Boden gestoßen, und schmerzhaft gruben sich die Beschimpfungen in sein Herz, auch wenn er wusste, dass das nicht wirklich Lynn war... dass er das nicht ernst meinte.
Schwach rappelte sich Gabriel auf und folgte Lynn taumelnd.
Schwach versuchte er Lynn abzuhalten, was auch immer dieser gerade vorhatte. Mit letzter Kraft hängte sich Gabriel an Lynns Arm und hielt sich fest.
Einige der Scherben hatten sich in seine Haut gebohrt, und an einigen Stellen war sein T-Shirt blutdurchtränkt.
Immer wieder kassierte er schläger oder Tritte, versuchte beinahe stoisch immer und immer wieder Lynn die Flasche wegzunehmen.
Er nahm schon lange nicht mehr richtig war, was um ihn herum passierte, wusste nur, dass er Lynn irgendwie davon abhalten musste mehr zu trinken.
Wieder wurde er zu Boden gestoßen, und schmerzhaft gruben sich die Beschimpfungen in sein Herz, auch wenn er wusste, dass das nicht wirklich Lynn war... dass er das nicht ernst meinte.
Schwach rappelte sich Gabriel auf und folgte Lynn taumelnd.
Schwach versuchte er Lynn abzuhalten, was auch immer dieser gerade vorhatte. Mit letzter Kraft hängte sich Gabriel an Lynns Arm und hielt sich fest.
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Lynn verlor das Gleichgewicht, als der Fremde plötzlich an seinem Arm hing, und kippte hinten über.
Er blieb am Boden liegen und murmelte undeutlich irgendwelche Dinge vor sich hin, bevor er das Bewusstsein verlor.
Er blieb am Boden liegen und murmelte undeutlich irgendwelche Dinge vor sich hin, bevor er das Bewusstsein verlor.
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Völlig erschöpft und am ganzen Körper zitternd versuchte Gabriel seinen Arm unter Lynn hervorzuziehen.
Es dauerte einige Zeit bis er es schaffte, und die Scherben bohrten sich noch etwas tiefer in seine Arme.
Mühsam rappelte sich Gabriel auf und strich Lynn traurig eine Strähne aus dem Gesicht.
Dann zog, schob und schleppte er den größeren Mühsam die paar Zentimeter weit, bis er ihn auf die Matratze geschafft hatte.
Zärtlich deckte er ihn zu.
Dann schloss er die Tür des Schlafzimmers von innen, und rollte sich erschöpft davor zusammen.
Es dauerte einige Zeit bis er es schaffte, und die Scherben bohrten sich noch etwas tiefer in seine Arme.
Mühsam rappelte sich Gabriel auf und strich Lynn traurig eine Strähne aus dem Gesicht.
Dann zog, schob und schleppte er den größeren Mühsam die paar Zentimeter weit, bis er ihn auf die Matratze geschafft hatte.
Zärtlich deckte er ihn zu.
Dann schloss er die Tür des Schlafzimmers von innen, und rollte sich erschöpft davor zusammen.
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Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Als Lynn aufwachte, war ihm zum Kotzen zu mute.
Und sofort war er sich bewusst, was passiert war.
Zumindest wusste er, dass er getrunken hatte, das reichte um ein leises Panikgefühl in ihm ansteigen zu lassen.
Er wusste nur zu gut, was in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten auf ihn zu kam und alleine der Gedanke daran, ließ ihn sich nach einer Flasche Wodka sehnen.
Ächzend und schwankend richtete er sich auf, verlor das Gleichgewicht und sank wieder zurück auf die Matrate.
Er musste Kotzen...
"Gabe", flüsterte er, als er den bekannten Rücken auf dem Boden vor der Tür entdecke.
"Gabe..."
Wieder richtete er sich auf und kroch auf allen Vieren zu dem Jungen.
Neben ihm ließ er sich wieder sinken und schmiegte sein Gesicht eng an Gabriels Rücken.
"Ich hab Scheiße gebaut", wisperte er heiser.
"Es tut mir so leid... mir ist schlecht..."
Und sofort war er sich bewusst, was passiert war.
Zumindest wusste er, dass er getrunken hatte, das reichte um ein leises Panikgefühl in ihm ansteigen zu lassen.
Er wusste nur zu gut, was in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten auf ihn zu kam und alleine der Gedanke daran, ließ ihn sich nach einer Flasche Wodka sehnen.
Ächzend und schwankend richtete er sich auf, verlor das Gleichgewicht und sank wieder zurück auf die Matrate.
Er musste Kotzen...
"Gabe", flüsterte er, als er den bekannten Rücken auf dem Boden vor der Tür entdecke.
"Gabe..."
Wieder richtete er sich auf und kroch auf allen Vieren zu dem Jungen.
Neben ihm ließ er sich wieder sinken und schmiegte sein Gesicht eng an Gabriels Rücken.
"Ich hab Scheiße gebaut", wisperte er heiser.
"Es tut mir so leid... mir ist schlecht..."
Re: 1) Gabe/Jersey & 2) Gabe/Lynn
Erschrocken zuckte Gabriel zusammen, und stöhnte schmerzhaft auf, als jemand auf seinen Rücken einschlug.
Einen Moment später stellte er fest, dass schlagen garnicht nötig war.
"Was...", wisperte er heiser und drehte sich unter Schmerzen um.
Wieder begannen einige der Scherben in seinem Arm zu bluten, als er sich bewegte.
"Wirst du... wieder trinken? Ist es vorbei?", flüsterte er ängstlich, doch er sah die Antwort in Lynns Augen.
"Im Bad sind Scherben...", flüsterte er und rappelte sich mühsam auf.
Schwankend tastete er sich zum Bad vor, und wischte mit einem nassen Handtuch die Scherben beiseite.
"Ist okay...", murmelte er, gab Lynn damit die Erlaubnis zu ihm ins Bad zu kriechen und blieb zusammengesunken an der Wand sitzen.
Einen Moment später stellte er fest, dass schlagen garnicht nötig war.
"Was...", wisperte er heiser und drehte sich unter Schmerzen um.
Wieder begannen einige der Scherben in seinem Arm zu bluten, als er sich bewegte.
"Wirst du... wieder trinken? Ist es vorbei?", flüsterte er ängstlich, doch er sah die Antwort in Lynns Augen.
"Im Bad sind Scherben...", flüsterte er und rappelte sich mühsam auf.
Schwankend tastete er sich zum Bad vor, und wischte mit einem nassen Handtuch die Scherben beiseite.
"Ist okay...", murmelte er, gab Lynn damit die Erlaubnis zu ihm ins Bad zu kriechen und blieb zusammengesunken an der Wand sitzen.
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