9) Jersey/Chris/Gabe
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Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
"Nein...", murmelte Gabriel.
"Ja... ich hab dich wieder. Und ich hab Lynn. Und ich bin weg von meinem Vater. Das ist... schon mehr als ich... gehofft hab."
Müde lehnte Gabriel den Kopf gegen Jerseys Schulter.
Er hatte nichtmal Appetit auf Schokokekse...
"Warum bin ich trotzdem nicht glücklich?", wisperte er schließlich verzagt und wieder musste er weinen.
"Ich fühl mich so falsch"
"Ja... ich hab dich wieder. Und ich hab Lynn. Und ich bin weg von meinem Vater. Das ist... schon mehr als ich... gehofft hab."
Müde lehnte Gabriel den Kopf gegen Jerseys Schulter.
Er hatte nichtmal Appetit auf Schokokekse...
"Warum bin ich trotzdem nicht glücklich?", wisperte er schließlich verzagt und wieder musste er weinen.
"Ich fühl mich so falsch"
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Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
Auch Jersey kamen langsam die tränen.
Aus Hilflosigkeit.
Er konnte nichts für Gabe tun...
Er hielt ihn einfach fest, strich ihm über den rücken und wartete darauf, dass alles besser wurde.
Wenig später klingelte es an der Tür und Jersey öffnete.
Er begrüßte Lynn leise. Der Große sah ziemlich fertig aus...
Für ihn war die Sache sicher auch nicht einfach...
Aus Hilflosigkeit.
Er konnte nichts für Gabe tun...
Er hielt ihn einfach fest, strich ihm über den rücken und wartete darauf, dass alles besser wurde.
Wenig später klingelte es an der Tür und Jersey öffnete.
Er begrüßte Lynn leise. Der Große sah ziemlich fertig aus...
Für ihn war die Sache sicher auch nicht einfach...
Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
Lynn war fix und fertig, als er endlich vor dem richtigen Haus stand.
Als Gabe einfach so verschwunden war, wäre er beinahe gestorben vor Sorge.
Er war sofort zu Gabriels Wohnung gerannt, dann zu Jersey und schließlich zu Maia, wo er sich Jerseys Nummer hatte geben lassen.
Das Telefongespräch hatte ihm dann den Rest gegeben.
Er wusste verdammt genau, warum er engerne sozialen Kontakten bisher sorgfälig aus dem Weg gegangen war.
Aber bei Gabe hatte er ja keine Wahl gehabt!
Der hatte sich einfach auf sien Sofa gesetzt und schwupp - da war er engere soziale Kontakt!
Viel zu eng!
Und viel zu wichtig für Lynn!
Er klingelte und lächlete Jersey müde an, als dieser öffnete.
Der Kleine war ja total am Ende...
Es wahr wohl nicht einfach Gabriels bester Freund zu sein...
Lynn trat ein, ließ sich von Jersey das Wohnzimmer ziegen und kniete sich vor Gabe auf den Boden.
Er griff nach seinen Händen und sah ihn ernst an.
"Gabriel...", flüsterte er.
"Du sollst doch nicht traurig sein!"
Er zog ihn an sich und dtrich ihm sanft über den Hinterkopf.
Als Gabe einfach so verschwunden war, wäre er beinahe gestorben vor Sorge.
Er war sofort zu Gabriels Wohnung gerannt, dann zu Jersey und schließlich zu Maia, wo er sich Jerseys Nummer hatte geben lassen.
Das Telefongespräch hatte ihm dann den Rest gegeben.
Er wusste verdammt genau, warum er engerne sozialen Kontakten bisher sorgfälig aus dem Weg gegangen war.
Aber bei Gabe hatte er ja keine Wahl gehabt!
Der hatte sich einfach auf sien Sofa gesetzt und schwupp - da war er engere soziale Kontakt!
Viel zu eng!
Und viel zu wichtig für Lynn!
Er klingelte und lächlete Jersey müde an, als dieser öffnete.
Der Kleine war ja total am Ende...
Es wahr wohl nicht einfach Gabriels bester Freund zu sein...
Lynn trat ein, ließ sich von Jersey das Wohnzimmer ziegen und kniete sich vor Gabe auf den Boden.
Er griff nach seinen Händen und sah ihn ernst an.
"Gabriel...", flüsterte er.
"Du sollst doch nicht traurig sein!"
Er zog ihn an sich und dtrich ihm sanft über den Hinterkopf.
Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
Hastig versuchte Gabriel sich die Tränen abzuwischen, als Lynn hereinkam.
Aber es half nichts...
Natürlich musste er wieder weinen, als Lynn sagte dass er nicht traurig sein sollte.
"Tut mir leid...", murmelte er schließlich kläglich und ließ sich zu Lynn auf den Boden rutschen.
"Ich geb mir doch Mühe... tut mir leid, dass ich einfach abgehaun bin und... tut mir leid was ich gesagt hab... und... dass ich so bin und... tut mir leid."
Es fühlte sich schrecklich an, dass Jersey und Lynn sich solche Sorgen gemacht hatten, nur weil er nicht klar kam. Mit sich.
Aber es half nichts...
Natürlich musste er wieder weinen, als Lynn sagte dass er nicht traurig sein sollte.
"Tut mir leid...", murmelte er schließlich kläglich und ließ sich zu Lynn auf den Boden rutschen.
"Ich geb mir doch Mühe... tut mir leid, dass ich einfach abgehaun bin und... tut mir leid was ich gesagt hab... und... dass ich so bin und... tut mir leid."
Es fühlte sich schrecklich an, dass Jersey und Lynn sich solche Sorgen gemacht hatten, nur weil er nicht klar kam. Mit sich.
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Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
Lynn drückte Gabe kurz an sich, dann nahm er sein Gesicht in beide Hände und sah ihn an.
"Na komm, wir gehn nach Hause", flüsterte er, stand auf und zog Gabriel vorsichtig hoch.
"Und morgen unterhalten wir uns drüber, ob es dir leid tun muss, dass du so bist", meinte er lächelnd und nahm Jersey Gabriels Jacke ab.
Er bedankte sich vielmals bei dem Kleinen, verabschiedete sich und nahm Gabriels Hand um mit ihm nach Hause zu gehen.
"Na komm, wir gehn nach Hause", flüsterte er, stand auf und zog Gabriel vorsichtig hoch.
"Und morgen unterhalten wir uns drüber, ob es dir leid tun muss, dass du so bist", meinte er lächelnd und nahm Jersey Gabriels Jacke ab.
Er bedankte sich vielmals bei dem Kleinen, verabschiedete sich und nahm Gabriels Hand um mit ihm nach Hause zu gehen.
Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
Er wollte Lynn so gerne küssen...
Und alles andere vergessen.
Stattdessen senkte er gleichzeitig beschämt und niedergeschlagen den Blick, als Lynn ihn ansah, und ließ sich widerstandslos auf die Beine ziehen.
Seufzend verabschiedete er sich von Jersey, und nahm nun doch einen Schokokeks mit auf den Weg.
Trotz allem fühlte er sich besser.
Lynn hatte ihn an die Hand genommen...
Nichtmal die dunklen Ecken, vor denen er sich sonst fürchtete, machten ihm jetzt noch Angst.
"Ich hab Pete nichts davon gesagt...", murmelte er schließlich leise.
"Er sollte es dir nicht verraten... und ich glaube er kann es auch nicht verstehen."
Und alles andere vergessen.
Stattdessen senkte er gleichzeitig beschämt und niedergeschlagen den Blick, als Lynn ihn ansah, und ließ sich widerstandslos auf die Beine ziehen.
Seufzend verabschiedete er sich von Jersey, und nahm nun doch einen Schokokeks mit auf den Weg.
Trotz allem fühlte er sich besser.
Lynn hatte ihn an die Hand genommen...
Nichtmal die dunklen Ecken, vor denen er sich sonst fürchtete, machten ihm jetzt noch Angst.
"Ich hab Pete nichts davon gesagt...", murmelte er schließlich leise.
"Er sollte es dir nicht verraten... und ich glaube er kann es auch nicht verstehen."
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Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
Lynn schmunzelte.
"Pete plaudert nichts aus, er ist sehr verschwiegen wenn es um Geheimnisse geht. Man kann ihm alles erzählen!", beruhigte er Gabriel.
"Mir übrigens auch. Und das nächste Mal, wenn ich dummes Zeug rede, dann sag es mir bitte, ja? Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht!"
Als sie ankamen, schloss Lynn die Wohnung auf, packte Gabe unter eine Wolldecke und machte heiße Schokolade.
Dann setzte er sich dazu und zog ihn an sich.
"Warum hast du so ein schlechtes Bild von dir, hm?", fragte er leise und sah Gabriel fragend an.
"Pete plaudert nichts aus, er ist sehr verschwiegen wenn es um Geheimnisse geht. Man kann ihm alles erzählen!", beruhigte er Gabriel.
"Mir übrigens auch. Und das nächste Mal, wenn ich dummes Zeug rede, dann sag es mir bitte, ja? Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht!"
Als sie ankamen, schloss Lynn die Wohnung auf, packte Gabe unter eine Wolldecke und machte heiße Schokolade.
Dann setzte er sich dazu und zog ihn an sich.
"Warum hast du so ein schlechtes Bild von dir, hm?", fragte er leise und sah Gabriel fragend an.
Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
Beruhigt nickte Gabriel.
Natürlich konnte man Pete vertrauen...
"Wenn ich in Pete verliebt wäre dann würde ich es sicher dir erzählen."
Aber er war in Lynn verliebt.
Also konnte er so einiges nicht mit Lynn bereden...
Leise seufzend kuschelte sich Gabriel in die Wolldecke und kraulte den kleinen Vierbeiner, bis Lynn mit der Schokolade kam.
Lange Zeit schwieg Gabriel.
"Ich... weiß nicht...", sagte er dann unsicher und beobachtete ein Schaumbläschen das auf seiner Tasse schwamm.
"Vielleicht weil... die anderen auch ein schlechtes Bild von mir haben... Wenn... ich es verdient hätte, dann hätte meine Mutter mich doch mitgenommen, oder? Und mein Vater wäre froh gewesen, dass wenigstens ich noch da bin. Und wir hätten es zusammen geschafft. Und mein Lehrer hätte nicht... solche Dinge getan. Und die anderen Lehrer und Schüler würden nicht so über mich denken. Vielleicht... hab ich es ja wirklich herausgefordert. Wenn alle anderen wissen was... für ein toller Lehrer er war dann... muss es doch meine Schuld sein..."
Gabriel sah kein einziges Mal auf, während er sprach.
Er schaffte es nicht so klar und fest zu klingen wie er wollte, ganz im Gegenteil. Seine Stimme klang schrecklich leise und unsicher.
Natürlich konnte man Pete vertrauen...
"Wenn ich in Pete verliebt wäre dann würde ich es sicher dir erzählen."
Aber er war in Lynn verliebt.
Also konnte er so einiges nicht mit Lynn bereden...
Leise seufzend kuschelte sich Gabriel in die Wolldecke und kraulte den kleinen Vierbeiner, bis Lynn mit der Schokolade kam.
Lange Zeit schwieg Gabriel.
"Ich... weiß nicht...", sagte er dann unsicher und beobachtete ein Schaumbläschen das auf seiner Tasse schwamm.
"Vielleicht weil... die anderen auch ein schlechtes Bild von mir haben... Wenn... ich es verdient hätte, dann hätte meine Mutter mich doch mitgenommen, oder? Und mein Vater wäre froh gewesen, dass wenigstens ich noch da bin. Und wir hätten es zusammen geschafft. Und mein Lehrer hätte nicht... solche Dinge getan. Und die anderen Lehrer und Schüler würden nicht so über mich denken. Vielleicht... hab ich es ja wirklich herausgefordert. Wenn alle anderen wissen was... für ein toller Lehrer er war dann... muss es doch meine Schuld sein..."
Gabriel sah kein einziges Mal auf, während er sprach.
Er schaffte es nicht so klar und fest zu klingen wie er wollte, ganz im Gegenteil. Seine Stimme klang schrecklich leise und unsicher.
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Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
Lynn schwieg eine ganze Weile.
Er wusste nicht, was er sagen sollte...
Oder eher... wie er das, was er sagen wollte, sagen sollte...
"Hast du... schon mal drüber nachgedacht mit... jemandem darüber zu reden?", fragte er leise und sah Gabe fragend an.
Er wusste nicht, was er sagen sollte...
Oder eher... wie er das, was er sagen wollte, sagen sollte...
"Hast du... schon mal drüber nachgedacht mit... jemandem darüber zu reden?", fragte er leise und sah Gabe fragend an.
Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
Lynn schwieg, aber nach ein paar Momenten hatte Gabriel bereits vergessen, dass sie ein Gespräch geführt hatten.
Er lehnte sich an Lynn, hörte den gleichmäßigen Herzschlag und spürte, wie sich der kalte Klumpen in seinem Magen langsam in ein warmes Gefühl auflöste.
"Hast du... schon mal drüber nachgedacht mit... jemandem darüber zu reden?", fragte Lynn irgendwann leise.
Blinzelnd öffnete Gabriel die Augen und sah Lynn ein bisschen verwirrt an.
"Mit wem? War doch niemand da..."
Er lehnte sich an Lynn, hörte den gleichmäßigen Herzschlag und spürte, wie sich der kalte Klumpen in seinem Magen langsam in ein warmes Gefühl auflöste.
"Hast du... schon mal drüber nachgedacht mit... jemandem darüber zu reden?", fragte Lynn irgendwann leise.
Blinzelnd öffnete Gabriel die Augen und sah Lynn ein bisschen verwirrt an.
"Mit wem? War doch niemand da..."
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Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
Lynn strich Gabriel sanft über den Rücken und suchte verzweifelt nach Worten.
"Ich meine... also... nicht einen Freund sondern..."
Er seufzte leise.
"Sei mir nicht böse Gabriel und bitte... bitte versteh das nicht falsch, aber was hältst du davon, wenn wir zusammen zu einem Psychiater gehen? Dann kannst du das alles erzählen und... der kann dir vielleicht helfen, hm?"
Er drückte Gabriel einen sanften Kuss auf die Stirn.
"Du bist nicht so schlimm, wie du denkst...", flüsterte er.
"Ich meine... also... nicht einen Freund sondern..."
Er seufzte leise.
"Sei mir nicht böse Gabriel und bitte... bitte versteh das nicht falsch, aber was hältst du davon, wenn wir zusammen zu einem Psychiater gehen? Dann kannst du das alles erzählen und... der kann dir vielleicht helfen, hm?"
Er drückte Gabriel einen sanften Kuss auf die Stirn.
"Du bist nicht so schlimm, wie du denkst...", flüsterte er.
Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
Misstrauisch runzelte Gabriel die Stirn, als Lynn ins Stocken geriet.
"Ein... Psychiater?", hauchte er dann etwas erschrocken und Tränen sammelten sich in seinen Augen.
"Aber ich... ich tu doch niemandem was! Ich bin doch nicht gefährlich!", stammelte er verzweifelt.
"Ein... Psychiater?", hauchte er dann etwas erschrocken und Tränen sammelten sich in seinen Augen.
"Aber ich... ich tu doch niemandem was! Ich bin doch nicht gefährlich!", stammelte er verzweifelt.
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Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
"Gabriel", seufzte Lynn und drückte den Kleinen an sich.
"Du musst doch nicht erst jemandem etwas tun, bevor du dir helfen lassen kannst!"
Er lächelte ihn aufmunternd an.
"Ich finde es nur einfach bedenklich, dass du diese Dinge über dich sagst. Du hast ein ganz schlechtes Bild von dir, das ist nicht gut. Du kannst dich ruhig ein bisschen lieb haben. Und vielleicht kann dir ein Psychiater sagen, warum du so über dich denkst. Nur das, nicht mehr und nicht weniger. Keine Zwangsjacke, keine Psychiatrie und keine Einzelhaft. Nur reden und Schokokekse!"
Er zwinkerte gabe zu und tippte ihm auf die Nasenspitze.
"Du musst doch nicht erst jemandem etwas tun, bevor du dir helfen lassen kannst!"
Er lächelte ihn aufmunternd an.
"Ich finde es nur einfach bedenklich, dass du diese Dinge über dich sagst. Du hast ein ganz schlechtes Bild von dir, das ist nicht gut. Du kannst dich ruhig ein bisschen lieb haben. Und vielleicht kann dir ein Psychiater sagen, warum du so über dich denkst. Nur das, nicht mehr und nicht weniger. Keine Zwangsjacke, keine Psychiatrie und keine Einzelhaft. Nur reden und Schokokekse!"
Er zwinkerte gabe zu und tippte ihm auf die Nasenspitze.
Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
So ganz konnten ihn Lynns Worte nicht beruhigen.
Psychiater... das klang schon gefährlich.
Zu Psychiatern gingen Menschen, die psychisch krank waren, oder?
Leute die Dinge sahen und Dinge hörten die es nicht gab, die mit eingebildeten Personen sprachen, die unter Verfolgungswahn litten, gespaltene Persönlichkeiten hatten...
"Schokokekse?", fragte Gabriel langsam und sein inneres Bild von Spritzen und Zwangsjacken und Gummizellen änderte sich rasant.
"Nur reden? Wirklich? Mit einem Mann oder mit einer Frau?"
Aus großen Augen sah Gabriel zu Lynn hoch, und zog die Nase Kraus, als daraufgetippt wurde.
Die Schokokekse hatten sein Bild von Psychiatern zum Wackeln gebracht, allerdings wusste er damit noch immer nicht was er zu erwarten hatte.
Psychiater... das klang schon gefährlich.
Zu Psychiatern gingen Menschen, die psychisch krank waren, oder?
Leute die Dinge sahen und Dinge hörten die es nicht gab, die mit eingebildeten Personen sprachen, die unter Verfolgungswahn litten, gespaltene Persönlichkeiten hatten...
"Schokokekse?", fragte Gabriel langsam und sein inneres Bild von Spritzen und Zwangsjacken und Gummizellen änderte sich rasant.
"Nur reden? Wirklich? Mit einem Mann oder mit einer Frau?"
Aus großen Augen sah Gabriel zu Lynn hoch, und zog die Nase Kraus, als daraufgetippt wurde.
Die Schokokekse hatten sein Bild von Psychiatern zum Wackeln gebracht, allerdings wusste er damit noch immer nicht was er zu erwarten hatte.
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Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
"Wenn dir das Wort 'Psychiater' Angst macht, dann kannst du ja auch ersmtal mit einem Psychotherapeuthen reden... Das sind keine schlimmen, durchgeknallten Ärzte, sondern ganz normale Menschen, die einfach gerne anderen helfen.", erklärte Lynn.
"Ich war auch bei vielen Psychologen und Psychiatern und all so Zeug und davon war keiner daneben, wirklich", versprach er dann.
"Was hältst du davon, wenn wir morgen mal mit Maia reden? Sie kennt sicher ein paar gute Psychiater die ganz nette Leute sind. Und dann schauen wir uns den mal an und wenn er blöd ist, gehen wir wieder, ja?"
"Ich war auch bei vielen Psychologen und Psychiatern und all so Zeug und davon war keiner daneben, wirklich", versprach er dann.
"Was hältst du davon, wenn wir morgen mal mit Maia reden? Sie kennt sicher ein paar gute Psychiater die ganz nette Leute sind. Und dann schauen wir uns den mal an und wenn er blöd ist, gehen wir wieder, ja?"
Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
Trotz allem immer noch skeptisch hörte Gabriel zu.
Dann seufzte er leise und sah Lynn unschlüssig an.
"Also... du kommst mit? Und die können mich nicht einfach dabehalten? Ich kann jederzeit gehen? Ich muss nicht mit denen reden, wenn ich nicht will? Ich muss keine Medikamente nehmen?", hakte Gabriel noch einmal nach, aber im Grunde war die Entscheidung schon gefallen.
Er konnte Lynn sowieso nichts abschlagen.
Und außerdem...
Dann stockte Gabriel.
"Wenn keiner von denen daneben war... wieso waren es dann so viele?"
Dann seufzte er leise und sah Lynn unschlüssig an.
"Also... du kommst mit? Und die können mich nicht einfach dabehalten? Ich kann jederzeit gehen? Ich muss nicht mit denen reden, wenn ich nicht will? Ich muss keine Medikamente nehmen?", hakte Gabriel noch einmal nach, aber im Grunde war die Entscheidung schon gefallen.
Er konnte Lynn sowieso nichts abschlagen.
Und außerdem...
Dann stockte Gabriel.
"Wenn keiner von denen daneben war... wieso waren es dann so viele?"
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Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
"Ich komme nur mit, wenn du das möchtest!", antwortete Lynn.
"Nein, die behalten dich nicht da! Auf gar keinen Fall!!! Das ist wie Kino, wenn der Film nervt, stehst du auf und gehst. Und wenn du nicht reden möchtest, dann musst du das auch nicht tun, keiner zwingt dich zu irgendwas. Und Medikamente musst du nur nehmen, wenn du krank bist und das bist du ja nicht.", erklärte er geduldig.
Dann musste er schmunzeln.
"Wenn keiner von denen daneben war... wieso waren es dann so viele?", wollte Gabriel wissen.
Lynn hatte gewusst, dass diese Frage kommen würde!
"Naja, weil ich ein bisschen daneben war", meinte er augenzwinkernd und kraulte Pete unter dem Kopf, als dieser sich auf sein Knie setzte.
"Nein, die behalten dich nicht da! Auf gar keinen Fall!!! Das ist wie Kino, wenn der Film nervt, stehst du auf und gehst. Und wenn du nicht reden möchtest, dann musst du das auch nicht tun, keiner zwingt dich zu irgendwas. Und Medikamente musst du nur nehmen, wenn du krank bist und das bist du ja nicht.", erklärte er geduldig.
Dann musste er schmunzeln.
"Wenn keiner von denen daneben war... wieso waren es dann so viele?", wollte Gabriel wissen.
Lynn hatte gewusst, dass diese Frage kommen würde!
"Naja, weil ich ein bisschen daneben war", meinte er augenzwinkernd und kraulte Pete unter dem Kopf, als dieser sich auf sein Knie setzte.
Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
Beruhigt nickte Gabriel.
So langsam hörte sich das wirklich garnicht mehr so schlecht an.
Mal davon abgesehen, dass er mit einem Fremden über seine Probleme reden sollte...
"Man kann im Kino einfach gehn?", murmelte er irritiert vor sich hin, dann musste er unwillkürlich lächeln, als Lynn ihn anschmunzelte.
"Du warst mal daneben?", fragte Gabriel staunend.
So langsam hörte sich das wirklich garnicht mehr so schlecht an.
Mal davon abgesehen, dass er mit einem Fremden über seine Probleme reden sollte...
"Man kann im Kino einfach gehn?", murmelte er irritiert vor sich hin, dann musste er unwillkürlich lächeln, als Lynn ihn anschmunzelte.
"Du warst mal daneben?", fragte Gabriel staunend.
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Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
Lynn lachte leise in sich hinein, dann lächelte er Gabe an.
"Ja", antwortete er.
"Ich war mal gewaltig daneben", antwortete er ehrlich.
Er war zwar nicht stolz auf seine Vergangenheit, aber er stand dazu und Gabe würde ihn deswegen bestimmt nicht verurteilen.
"Ja", antwortete er.
"Ich war mal gewaltig daneben", antwortete er ehrlich.
Er war zwar nicht stolz auf seine Vergangenheit, aber er stand dazu und Gabe würde ihn deswegen bestimmt nicht verurteilen.
Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
Von dem schlechten Gefühl war keine Spur mehr.
Es war warm und kuschelig... und Gabriel genoss die ruhige Stimmung ungemein.
Nachdenklich trank er den letzten Schluck seiner Schokolade aus, dann satzte er sich Pete auf die Brust und legte seinen Kopf auf Lynns Beine.
"Wie warst du denn...?", wollte er wissen und sah zu Lynn hoch, als wäre er der Märchenonkel.
Es war warm und kuschelig... und Gabriel genoss die ruhige Stimmung ungemein.
Nachdenklich trank er den letzten Schluck seiner Schokolade aus, dann satzte er sich Pete auf die Brust und legte seinen Kopf auf Lynns Beine.
"Wie warst du denn...?", wollte er wissen und sah zu Lynn hoch, als wäre er der Märchenonkel.
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Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
Lynn lächelte zu Gabriel hinunter, dann lehnte er sich zurück und strich ihm durch die weichen, blonden Haare.
"Ich war... naja... unausstehlich", erzählte er.
"Und ziemlich daneben... ich bin nicht stolz drauf... aber immerhin hab ichs hinbekommen"
Er grinste zu Garbiel herunter.
"Ich hab eine Weile auf der Straße gelebt und... naja das verdirbt einem ein bisschen den Charakter", erklärte er entschuldigend.
"Ich war... naja... unausstehlich", erzählte er.
"Und ziemlich daneben... ich bin nicht stolz drauf... aber immerhin hab ichs hinbekommen"
Er grinste zu Garbiel herunter.
"Ich hab eine Weile auf der Straße gelebt und... naja das verdirbt einem ein bisschen den Charakter", erklärte er entschuldigend.
Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
"Hm... warum verdirbt das den Charakter?", fragte Gabriel und fing beinahe an zu schnurren, als Lynn ihm durch die Haaare strich.
Er fühlte sich pudelwohl.
Vielleicht... war er sogar glücklich?
Das war ein Gedanke den er später näher erörtern würde.
Wie fühlte man sich überhaupt wenn man glücklich war?
"Aber du hast dich ja wieder zurück verdorben...", wiegelte Gabriel das Ganze etwas ab.
"Wie lange wohnst du eigentlich schon hier?"
Er fühlte sich pudelwohl.
Vielleicht... war er sogar glücklich?
Das war ein Gedanke den er später näher erörtern würde.
Wie fühlte man sich überhaupt wenn man glücklich war?
"Aber du hast dich ja wieder zurück verdorben...", wiegelte Gabriel das Ganze etwas ab.
"Wie lange wohnst du eigentlich schon hier?"
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Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
"Naja wenn du auf der Straße lebst dann hast du nichts zu verlieren", antwortete Lynn nachdenklich.
"Da ist sogar eine Nacht im Gefängnis ganz nett... da kann man duschen und hat ein Dach über dem Kopf. Außerdem muss man sich irgendwie durchschlagen... mit Ehrlichkeit und Moral ist da leider nicht viel... Zu der Zeit ist auch... das mit dem alkohol... so schlimm geworden...", erklärte er leise und man hörte deutlich, dass es ihm noch immer Schwierigkeiten bereitete, darüber zu reden.
"Eigentlich hat mich Maia zurückverdorben", gab er dann zu.
"Sie hat sich die ganze Scheiße von mir gefallen lassen und als mich alle anderen schon lange aufgegeben hatten, hat sie sich nicht im Geringsten von mir beeindrucken lassen und hat mich so lange nicht in Ruhge gelassen, bis ich eingewilligt hab einen Entzug zu machen und danach... keine Ahnung, irgendwie hatte sie mich dann adoptiert und dann gab es keine Widerrede", erzählte er schmunzelnd.
Er hatte Maia so verdammt viel zu verdanken...
"Ich wohne jetzt seit einem Jahr hier in dieser Wohnung. Vorher habe ich eine Weile in dem Haus gewohnt, in dem du jetzt wohnst. Aber auf der anderen Seite, ganz oben."
"Da ist sogar eine Nacht im Gefängnis ganz nett... da kann man duschen und hat ein Dach über dem Kopf. Außerdem muss man sich irgendwie durchschlagen... mit Ehrlichkeit und Moral ist da leider nicht viel... Zu der Zeit ist auch... das mit dem alkohol... so schlimm geworden...", erklärte er leise und man hörte deutlich, dass es ihm noch immer Schwierigkeiten bereitete, darüber zu reden.
"Eigentlich hat mich Maia zurückverdorben", gab er dann zu.
"Sie hat sich die ganze Scheiße von mir gefallen lassen und als mich alle anderen schon lange aufgegeben hatten, hat sie sich nicht im Geringsten von mir beeindrucken lassen und hat mich so lange nicht in Ruhge gelassen, bis ich eingewilligt hab einen Entzug zu machen und danach... keine Ahnung, irgendwie hatte sie mich dann adoptiert und dann gab es keine Widerrede", erzählte er schmunzelnd.
Er hatte Maia so verdammt viel zu verdanken...
"Ich wohne jetzt seit einem Jahr hier in dieser Wohnung. Vorher habe ich eine Weile in dem Haus gewohnt, in dem du jetzt wohnst. Aber auf der anderen Seite, ganz oben."
Re: 9) Jersey/Chris/Gabe
Stumm hörte Gabriel zu, und betrachtete Lynn von unten, während er sprach.
Er hätte Lynn stundenlang zuhören und ihn dabei ansehen können...
Und am liebsten wäre er einfach für immer so liegengeblieben.
"Warum bist du auf die Straße gegangen?", fragte er schließlich leise.
"Und wie hast du Maia eigentlich kennengelernt?"
Er hätte Lynn stundenlang zuhören und ihn dabei ansehen können...
Und am liebsten wäre er einfach für immer so liegengeblieben.
"Warum bist du auf die Straße gegangen?", fragte er schließlich leise.
"Und wie hast du Maia eigentlich kennengelernt?"
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